11.12.2024 Vermittlungsstopp vom 20.12.2024 bis 02.01.2025
Liebe Katzenfreunde,
als Verein, der sich für das Wohl der Katzen einsetzt, ist es uns wichtig, dass die Katzen in ihrem neuen Zuhause gewollt sind und sich wohlfühlen.
Daher haben wir vom 20.12.2024 bis 02.01.2025 einen Vermittlungsstopp für unsere Katzen, um auszuschließen, dass sie als Weihnachtsgeschenk unnötigem Stress
ausgesetzt sind und/oder möglicherweise eine baldige Rückgabe an uns erfolgt. Denn Tiere sind keine Geschenke, sie gehören zur Familie!
Während dieser Zeit und auch sonst immer könnt ihr gerne hier auf unsere Website schauen, welche Katzen aktuell ein Zuhause suchen und bei Interesse die
Selbstauskunft ausfüllen. Gerne könnt ihr unsere Katzen dann zu unseren Öffnungszeiten besuchen und kennenlernen.
Wir wünschen euch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.
04.12.2024 Update Medizinpatenschaft Oktober 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link
Medizinpatenschaft.
Ihr könnt auch gerne Patenschaften für unsere Bürokater Suri und Joe sowie Benni und die Straßenkatzen abschließen. Alle Infos findet ihr unter Patenschaft Pflegekatzen.
Nun ist zwar sogar schon der November vorbei, aber hier folgt noch das Update vom Oktober.
Im Oktober beliefen sich unsere Tierarztkosten auf etwa 6.750 Euro. Dieser Betrag deckte sowohl die
Versorgung neuer Katzen als auch laufende medizinische Maßnahmen ab. Hier ein Überblick über die Neuzugänge und ihre Geschichten:
Zalina und ihre Kitten:
Anfang Oktober zogen die Kitten Zorah, Zeus, Zeki, Zara und Zazu mit ihrer Mama Zalina zu uns in den Verein. Sie kamen aus einer
Gartenanlage zu uns, weshalb wir sie schnell vor der Kälte geschützt bei uns aufnehmen wollten. Alle waren von Flöhen befallen und wurden direkt dagegen behandelt. Mama Zalina wurde einige Zeit
später kastriert und wieder in ihr ursprüngliches Zuhause zurückgebracht, da sie keine Menschen mag und die Finder sich bereit erklärt hatten, sich weiter um sie zu kümmern. Die Kitten bleiben
zur weiteren Betreuung bei uns, sie sind fit und gesund und dürfen demnächst schon ausziehen in ihr neues Zuhause.
Anna und Fritzi:
Mitte des Monats stand morgens eine Transportbox mit einer Katze vor unserem Tor. Die dreifarbige Katze Anna wurde einfach vor unserer Tür
abgestellt. Wir nahmen sie sofort auf und kümmerten uns um sie. Sie wurde auf circa 2-3 Jahre geschätzt und war augenscheinlich gesund und kastriert. Da sie sich über Streicheleinheiten freute,
denken wir, dass jemand sie loswerden wollte. Mittlerweile hat Anna ein neues Zuhause gefunden.
Etwa zeitgleich zog Kater Fritzi bei uns ein. Der etwa 5 Monate alte Kater war unkastriert und gesund. Er wurde tierärztlich behandelt und
kastriert. Er hat ebenso bereits ein neues Zuhause gefunden.
Neuzugänge Ende Oktober:
Ende des Monats zogen mehrere Kitten und Katzen in den Verein:
Zuerst wurden wir über Katze Bailey informiert, die sich am Riebeckplatz aufhielt und dort gefüttert wurde. Sie war kastriert und gechipt,
aber nicht registriert und so zog sie in den Verein. Sie ist fit, aber noch ein wenig schüchtern dem Menschen gegenüber.
Kurz nach Bailey zog die Mutterkatze Enya mit ihren circa 5-monatigen Kitten Elvis, Elouise, Elena und Elodie zu uns in den Verein. Sie
wurden zuvor in Halle Silberhöhe gesichtet und bereits einige Zeit gefüttert. Die Mutter Enya, die wohl ausgesetzt wurde, ist zahm und menschenfreundlich. Ihre Kitten hingegen sind scheu
und müssen an den Menschen gewöhnt werden. Da bei Enya der Verdacht auf eine erneute Schwangerschaft bestand, wurde sie zeitnah kastriert. Der Verdacht bestätigte sich dabei
nicht.
Kurz vor Halloween zog dann das kleine schwarze Kitten Spooky mit schwerem Katzenschnupfen, Ataxie, Darmparasiten und einer
Kieferfehlstellung zu uns. Er ist nun seit einigen Wochen bei einer Pflegestelle, bekommt Medikamente und erholt sich gut. Dort, wo Spooky herkommt, leben leider circa 20 weitere Katzen unter
schwierigen Bedingungen. Wir haben bereits damit begonnen diese Katzen einzufangen, damit sie alle kastriert und versorgt werden können.
Im Oktober hatte außerdem Kitten Dagmar ihre große OP in der Tierklinik Leipzig (wir berichteten). Endlich unbeschwert atmen können - für
die meisten selbstverständlich, aber für die kleine Dagmar leider schon seit Monaten nur ein Traum. Als wir sie am 26.08.24 bei uns aufnahmen, fiel uns bereits auf, dass sie beim Atmen
röchelt.
Also taten wir alles, um ihr mit dem vermeintlichen Katzenschnupfen zu helfen: es gab Antibiotika, entzündungshemmendes Schmerzmittel,
Schleimlöser in Pulverform, es wurde mehrfach am Tag inhaliert, und und und.
Schlussendlich fand unser Tierarzt das Röcheln so schlimm, dass Dagmar einige Tage stationär in der Praxis blieb und eine Feliserin Kur
bekam.
Doch es half alles nichts - die Atemgeräusche blieben. Die Vermutung verfestigte sich, dass Dagmar eventuell einen Polyp im Nasen-Rachenraum
hat, welcher mit Hilfe eines Endoskops entfernt werden muss. Wir kontaktierten also die Tierklinik in Leipzig und fragten nach einem Termin in der HNO Abteilung für die kleine Dagi. Dieser war am
Donnerstag, den 17.10.; ein großer Tag für ein kleines Kätzchen. Eigentlich ist Dagi noch zu jung für eine Narkose, doch leider verschlechterte sich ihr Zustand immer mehr. Polypen können wachsen
und uns rannte die Zeit davon - was ist, wenn der Polyp irgendwann ihre ganze Luftröhre blockiert? Seit dem 06.10. hatte sie bereits Probleme mit der Futteraufnahme.
Natürlich war das alles wieder mit enormen Kosten verbunden, um die 2.000 Euro konnten es gut und gerne
werden. Aber Dagmar ist aktiv, verschmust, liebt es in ihrem Laufrad zu rennen und mit ihrer Schwester zu kuscheln. Wir wollten ihr also eine Chance auf ein unbeschwertes Leben nicht
nehmen.
Gott sei Dank hat sie die OP gut überstanden, trotz dass sie noch im Wachstum ist und nur 1,5kg gewogen hat. Via Endoskopie wurde ihr der
Nasen-Rachen-Polyp entfernt, welcher vorher im CT sichtbar gemacht wurde. Dieser war fast so groß wie ihr ganzer Kopf und füllte den Nasen-Rachen-Bereich fast komplett aus. Nach der OP konnte sie
zum ersten mal richtig riechen, ist aufgeregt rumgerannt und hat alles beschnuppert. Auch das Futter schmeckte plötzlich deutlich besser und sie hat in kürzester Zeit ein ganzes Kilo zugenommen.
Wir freuen uns mit Dagmar und können ihr Kontroll-CT im Januar kaum erwarten, damit sie dann endlich ihr Für-Immer-Zuhause finden kann.
Ende Oktober stand dann bei unserem Dauer-Pflege-Kater Benni noch eine Punktion der Milz an, da diese im Ultraschall auffällig fleckig war
und wir immer noch nach einem Grund für seinen Durchfall gesucht haben. Diesen Grund haben wir dadurch einerseits leider nicht gefunden, andererseits war es aber natürlich positiv, zu
wissen, dass kein tumoröses Gewebe bei Benni vorhanden war. Die Kosten für diese Untersuchung betrugen ca. 557 Euro.
Weitere Tierarztkosten in diesem Monat:
- 14 Impfungen
- Kotuntersuchungen bei Katzen mit Durchfall
- 2 Zahn-OPs
- 1 Kastration
Danke, dass Sie mit Ihren Patenschaften all dies ermöglichen. Ohne Ihre Unterstützung wäre eine so umfassende Betreuung und Hilfe für die
Katzen nicht möglich.
28.10.2024 Einladung zum Lichterfest - Hoffest
Lichterfest am 30.11.2024
von 11.00 bis 16.00 Uhr
in der Ottostraße 48, Halle (Saale)
Wir stellen euch unser Katzenhaus und die Katzen vor.
Es erwarten euch verschiedene Stände.
Wir freuen uns auf euren Besuch.
24.10.2024 Update Medizinpatenschaft September 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link
Medizinpatenschaft.
Ihr könnt auch gerne Patenschaften für unsere Bürokater Suri und Joe sowie Benni und die Straßenkatzen abschließen. Alle Infos findet ihr unter Patenschaft Pflegekatzen.
Wir möchten euch heute ein ausführliches Update über die medizinischen Entwicklungen im September geben und uns herzlich für
eure Unterstützung bedanken. Der September war ein intensiver Monat, in dem die Kosten für tierärztliche Behandlungen und medizinische Versorgung sich auf etwa 3.880 € beliefen. Dank eurer Hilfe
konnten wir unseren Schützlingen die nötige Versorgung bieten. Hier sind die wichtigsten Ereignisse:
Neues zu Benni und Joe:
Kater Benni wurde FIV-positiv getestet, was wahrscheinlich eine Ursache für seine vergrößerte Milz ist. Zusätzlich war sein
Vitamin-B12-Spiegel im unteren Normalbereich, weshalb er nun regelmäßig Vitamin-B12-Spritzen erhält.
Die Blutwerte von unserem Bürokater Joe sahen insgesamt gut aus, doch seine Nieren zeigen nun Anzeichen einer Erkrankung im
Endstadium. Er wird engmaschig überwacht, da auch sein Herz auffällig ist (es "galoppiert"). Joe leidet unter häufigem Erbrechen und trinkt viel. Wir tun alles, um ihm die bestmögliche Versorgung
auf seine letzten Tage zu bieten.
Neue Kitten aus einem Notfall:
Mitte September kamen vier kleine schwarz-weiße Kätzchen zu uns, die auf einer Pflegestelle untergebracht wurden. Sie wurden
in Langenbogen auf dem Sperrmüll gefunden und sind nun in Sicherheit. Mittlerweile sind Mandy, Kalle, Kussel und Otto wieder bei uns im Verein angekommen und bald
vermittlungsfähig.
Dagmar, Daisy und Diana auf Pflegestelle:
Im letzten Monat zogen Dagmar, Daisy und Diana zusammen mit ihren Geschwistern und ihrer Mama Daenerys in den Verein. Sie
lebten vorher in einem Messihaushalt und hatten Giardien. Schnell zeigte sich, dass Dagmar gesundheitlich angeschlagener war als ihre Geschwister. Sie zeigt Anzeichen von Katzenschnupfen, atmete
schwer und röchelnd. Sie verbrachte einige Tage stationär bei unserem Vereinstierarzt. Danach zog sie auf eine Pflegestelle, die mehrmals täglich mit ihr inhalierte und Augentropfen verabreichte.
Da sich der Schleim in ihrer Nase bereits festgesetzt hatte, konnte dieser nur operativ entfernt werden. Dies passierte im Oktober, die OP + Nachkontrolle kostet ca. 2.000€. Wir drücken die
Daumen, dass es Dagmar danach besser geht. Ihre Schwestern Daisy und Diana sind ebenfalls zur gleichen Pflegestelle gezogen, da Diana ebenfalls Augentropfen zur Behandlung ihrer Beschwerden
bekam. Daisy hatte Fieber und ihre Zunge war schmerzhaft vereitert. Sie bekam einige Zeit Melosus, ihr ging es schnell besser und sie nahm zu. Sie lebt mittlerweile wieder bei ihren Geschwistern
im Katzenhaus.
Suri – das vermeintliche Sorgenkind des Monats:
Unser Bürokater Suri hatte Mitte des Monats keinen Appetit mehr, verkroch sich und man merkte, es geht ihm nicht gut. Beim
Tierarzt stellte sich dann heraus, dass er eine Schwellung im Mundraum hatte, die zunächst den Verdacht auf einen Tumor aufkommen ließ, und im Blutbild wurde vermeintlich Diabetes und hohe
Entzündungswerte abgelesen. Die Diabetes stellte sich Gott sei Dank als Fehldiagnose heraus, das Labor hatte einen Fehler gemacht. Nach gründlicher Untersuchung stellte sich heraus, dass die
Schwellung am Mund außen ein Abszess war, innen steckten noch ein paar Zahnwurzeln im Zahnfleisch, die sich entzündet hatten. Alles wurde erfolgreich entfernt, und es geht ihm nun wieder besser.
Wir sind erleichtert, dass die Situation nicht so schlimm war wie zunächst befürchtet.
Rettung von 7 neugeborenen Kitten:
Mitte September konnten wir weitere fünf Kitten retten, die in einem Busch in Halle gefunden wurden. Leider wurde ihre Mutter
tot in der Nähe aufgefunden, vermutlich von einem Auto überfahren. Nachdem die Kitten von der Feuerwehr befreit wurden, zogen Mango, Banana, Berry, Kiwi und Meister Quitte sofort auf eine
Pflegestelle. Die Kitten waren zu diesem Zeitpunkt etwa 1,5 Wochen alt und wurden mehrmals täglich mit Aufzuchtmilch gefüttert. Leider verstarb Meister Quitte nach einer Woche plötzlich und
symptomlos. Auch Banana und Berry ging es nicht gut. Beide hatten ein Bronchitis und bekamen Antibiotika. Da Berry eine schwerere Form der Bronchitis hatte, erhielt sie mehrfach Antibiotika sowie
Röntgenaufnahmen zur Kontrolle ihrer Lunge.
Kurz nach der Rettung unserer 5 Früchte, erreichte uns erneut ein Hilferuf, in dem es um ein kleines Kitten ging, dessen
Mutter überfahren wurde. Der kleine Bommel zog auf einer anderen Handaufzuchts-Pflegestelle ein. Etwa 10 Tage später gesellte sich dann der kleine Sherlock zu ihm - er wurde alleine und nach Mama
rufend während eines Gewittersturms unter einer Hecke gefunden. Es wurde auf Mama gewartet, doch sie kam nicht. Auch von Geschwistern fehlte jede Spur, genau wie bei Bommel. Alle 6 verbliebenen
Kitten sind nun gesund und durften als ein großer Wurf zusammen ziehen.
Neuzugänge Ellie und Lieselotte:
Ende des Monats kam ein weiteres Kätzchen zu uns: Ellie, 4 Monate alt und nur 1,9 kg schwer. Sie wurde von einem Baum
gerettet, ohne Chip, aber sehr zutraulich und verschmust. Ellie ist nun sicher auf einer Pflegestelle, um gesund und kräftig zu werden.
Außerdem konnten wir am letzten September Tag eine Katze von unserer Warteliste endlich aufnehmen: Lieselotte (10 Jahre alt),
hatte Stressbedingten Dauerdurchfall in ihrem Zuhause durch die Geburt zweier Kinder. Sie kam mit dem Familienzuwachs ihrer Dosenöffner nicht klar und verkroch sich nur noch. Auch bei uns musste
sie erstmal ankommen und wir entschieden uns, sie auf eine sehr ruhige Pflegestelle zu geben, wo sie nun auch aufgetaut ist.
Weitere Tierarztkosten in diesem Monat
- 16 Impfungen
- Zahn-OP von Twix
Wir danken euch von Herzen für eure treue Unterstützung. Ohne euch könnten wir diese wichtigen medizinischen Eingriffe und
Rettungen nicht durchführen. Gemeinsam hoffen wir auf viele positive Entwicklungen für unsere Schützlinge im nächsten Monat.
15.10.2024 Bewerbertag für ehrenamtlich Interessierte
Im Katzenhaus Felidae Kleintierschutzverein am Rosengarten e.V.
am 26.10.2024
von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
in der Ottostraße 48, Halle/Saale
Ihr habt Interesse bei uns ehrenamtlich zu arbeiten und möchtet wissen wie das möglich ist?
Am 26.10.2024 habt ihr die Möglichkeit uns über die Schulter zu schauen, euch zu infomieren und Fragen zu stellen.
Kommt einfach in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr bei uns vorbei zum
Bewerbertag - Tag der offenen Tür für Personen die Interesse haben ehrenamtlich bei uns zu arbeiten.
30.09.2024 Hilferuf
Wir brauchen dringend eure Hilfe!
Seit Anfang des Jahres ist unser Kontostand um mehr als die Hälfte geschrumpft.
Insbesondere die Geldspenden bleiben leider weitestgehend aus. Es gibt eine handvoll Leute, die regelmäßig kleine und große
Geldbeträge spenden und diesen sind wir sehr sehr dankbar dafür. Dieses Jahr haben wir einige unserer Kitten (z.B. Nora, Dagmar, Günter, Karola, Karolina, Nils,…) nach ihnen benannt, als kleine
Geste dass wir sie sehen und ohne Leute wie sie nicht existieren könnten. Aber leider reicht das Geld einfach nicht aus um vor allem die monatlichen hohen Tierarztrechnungen begleichen zu können
und kein Minus zu machen . Unsere Polster, auf die wir bisher
zurückfallen konnten, sind stark geschrumpft.
Daher nun unsere Bitte an euch alle, die ihr diesen Post hier lest: Wir möchten gerne weiterhin noch viele Jahre den Katzen in Halle und Umgebung helfen . Es werden
jedes Jahr mehr von ihnen und wir wissen langsam nicht mehr, wie wir es finanziell stemmen sollen .
Wenn jeder von euch einen kleinen monatlichen Betrag spendet (z.B. 5€) dann haben wir mehr Sicherheit und Planbarkeit und
können hoffnungsvoller in die Zukunft blicken. Wir freuen uns natürlich über jede Spende, auch eine einmalige .
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, für 50€ im Jahr Mitglied bei uns im Verein zu werden. Derzeit haben wir ca. 50
Mitglieder und würden uns über mehr freuen .
Auch eine Medizinpatenschaft kann bei uns abgeschlossen werden . Wenn ihr dies tut, halten wir euch monatlich via E-Mail auf dem Laufenden, welche Tierarztkosten bei uns anfallen und wie sie zustande kommen. Unsere Straßenkatzen haben bisher
noch keine Paten, dabei wollen sie auch versorgt werden, auch wenn sie lieber in Freiheit an von uns betreuten Futterstellen leben. Und sie haben Hunger, viiiiiel Hunger , denn es sind viele Katzen. Circa 10kg Nassfutter werden pro Tag benötigt . Wenn auf unserem Konto mehr Geld wäre, hätten wir vielleicht auch genug übrig,
um grooooße Futterpaletten zu bestellen, sodass wir uns vorerst keine Sorgen um deren Versorgung machen müssten .
Wir sagen ein ganz großes Dankeschön und Miau im Vorraus für alle eure Spenden, über die wir uns riesig freuen würden
.
Spenden per Paypal (bitte an Freunde und Bekannte wählen):
paypal@felidae-halle.de
Spenden per Überweisung:
Felidae Kleintierschutzverein e.V.
IBAN: DE45 8009 3784 0003 0347 20
BIC: GENODEF1HAL
Volksbank Halle (Saale) eG
30.09.2024 Subbotnik
Gemeinsam wollen wir am 19.10.2024 in unserem Katzenhaus aufräumen, aussortieren, reparieren, aufbauen etc. Hierfür suchen wir noch externe Helfer. Kommt einfach vorbei.
16.09.2024 Update Medizinpatenschaft August 2024
04.09.2024 Dringend Pflegestellen gesucht!
Die Katzen- und Kittenflut überrennt uns dieses Jahr regelrecht. Um dieser Herr zu werden und unsere ellenlange
Warteliste abarbeiten zu können brauchen wir nun EURE Hilfe!
Wir suchen Kurzzeit- sowie Langzeit-Pflegestellen für Katzen jeglichen Alters.
Besonders dringend suchen wir Personen, bei denen eine längerfristige (Wochen/Monate oder sogar Jahre) Versorgung von älteren oder chronisch kranken Katzen möglich ist.
Aber auch für folgende Felle suchen wir Unterstützung:
- Kitten mit oder ohne Mutter
- tragende Katzen
- Flaschenbabys
- „wilde“ bzw. „halbwilde“ Kitten, die an den Menschen gewöhnt werden sollen
- akut kranke Katzen bis zur Genesung (wenige Wochen)
- gesunde Katzen, die sich aus verschiedenen Gründen auf einer Pflegestelle besser machen als im Tierheim
Was solltest du als Pflegestelle mitbringen?
- eine saubere Wohnung
- etwas Katzenerfahrung
- Auto von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig
- wenn bereits andere Katzen oder Hunde vorhanden sind, sollte (zumindest vorübergehend) die Möglichkeit bestehen, sie räumlich voneinander zu trennen.
Was bekommst du von uns?
- alles was die Pflegekatzen benötigen (Ausstattung, Streu, Futter, etc.)
- Zugang zu unserem Tierarzt
- bei Fragen/Problemen jederzeit Unterstützung
- einen super süßen, flauschigen Wegbegleiter auf Zeit. (natürlich besteht die Möglichkeit, eine Pflegekatze später zu adoptieren)
Haben wir euer Interesse geweckt?
Dann füllt bitte den Fragebogen Pflegestellen auf unserer Website aus. Wir melden
uns!
12.08.2024 Update Medizinpatenschaft Juli 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Wie bereits im letzten Update angekündigt, haben wir in diesem Monat sehr viele Kitten aufgenommen und auch Notfälle versorgt. Aus diesem
Grund beliefen sich unsere Tierarztkosten auf etwa 8.000€!
Anfang Juli kamen drei Kitten in unseren Verein, die zuvor auf einem Grundstück einer Frau lebten, die leider verstorben ist. Karola,
Karolina und Karl sind dem Menschen gegenüber recht scheu, aber neugierig. Sie wurden tierärztlich versorgt und sie sind gesund und fit. Sie suchen bereits nach einem neuen
Zuhause.
Kurze Zeit später zogen vier Kitten ins Katzenhaus. Alma, Amelie, Amorelie und Anne wurden auf der Straße eingefangen und ihre Mama Anke kam
kurz darauf auch zu uns in den Verein. Da sie eine wilde Straßenkatze ist und von der Nachbarschaft vor Ort gefüttert wird, wurde sie lediglich kastriert und ist dann wenige Tage später wieder in
die Freiheit entlassen worden. Die Kitten wirken fit und wurden tierärztlich untersucht.
Mitte Juli zogen die Kitten Brownie und Silver zu uns in den Verein. Sie wurden in einer Gartenanlage gefunden, bettelten nach Futter und
waren sehr zutraulich. Sie wurden tierärztlich untersucht, sind fit und gesund und suchen bereits nach einem neuen Zuhause.
Nur zwei Tage später zogen weitere zwei Kitten in den Verein – Xenia und Xaver. Sie sind sehr ängstlich dem Menschen gegenüber gewesen und
sind nach der Routineuntersuchung beim Tierarzt auf eine Pflegestelle gezogen, um sich an den Menschen zu gewöhnen.
Kurz darauf erreichte uns abends ein dringender Anruf, dass eine Katze im Geburtsprozess sei, es jedoch nicht voranginge. Der Besitzer der
Katze war im Urlaub und somit war eine andere Person für die Versorgung der Katze zuständig. Wir fuhren sofort zu dem entsprechenden Grundstück und erkannten, dass es sich hier um eine
Notsituation handelte. Ein Kitten wurde bereits leblos geboren. Beim Nottierarzt zeigte sich, dass die Katze einige Zeit vorher einen Beckenbruch hatte, der nicht behandelt wurde und sie die
Kitten somit nicht gebären konnte. Ein Notkaiserschnitt wurde daraufhin eingeleitet und die beiden Kitten sind in der Nacht geboren. Mamakatze Blacky musste sich noch von der anstrengenden OP
erholen und konnte ihre Kitten anfangs nicht säugen. Die drei Katzen zogen also noch in derselben Nacht auf eine Pflegestelle, die sich um Blacky und ihre Babies kümmert. Nach einigen Tagen
säugte Blacky ihre Kitten. Wir hoffen, dass alle drei diese Strapazen gut überstanden haben. Den Kitten geht es bisher sehr gut.
Ende des Monats ließen wir Kater Benni beim Tierarzt stationär behandeln. Ihm ging es zuvor sehr schlecht, er hatte Durchfall, Erbrechen und
fraß nicht gut. Beim Abhören wurden deutliche Herzgeräusche festgestellt und daraufhin ein Blutbild gemacht. Dabei kam heraus, dass der Herzwert deutlich erhöht ist. Uns wurde zu einem
Herzultraschall geraten, für den wir im August einen Termin bekamen, mehr dazu im nächsten Update.
Zeitgleich zu Bennis Behandlung zog die Mamakatze Hilde mit ihren drei Kitten Harry, Hagrid und Hermine in den Verein. Hilde wurde von einer
ehemaligen Mitarbeiterin von uns versorgt und gezähmt. Beim Tierarztbesuch zeigte sich, dass Hilde einen Hornhautdefekt hat und deshalb einige Tage Augensalbe bekommen musste. Außerdem hatte die
Familie, insbesondere die Mama, einen extremen Wurmbefall.
Weitere Tierarztkosten in diesem Monat
- 6 Kastrationen
- 28 Impfungen
- Zahn-OPs der Pflegekatzen Lauria & Selina
- Medizinische Versorgung der Katzen an unseren Futterstellen
25.07.2024 Update Medizinpatenschaft Juni 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Im Juni stiegen unsere Tierarztkosten im Vergleich zum vorherigen Monat an und beliefen sich auf über 5.400€.
Darin enthalten sind die Zahn-OPs von Leila, Netti, Molly und Benni. Alle vier haben die OP gut überstanden. Bei Benni und Leila mussten
alle Zähne gezogen werden. Molly und Netti sind bereits in ihr neues Zuhause gezogen, was uns sehr freut.
Am Anfang des Monats hatte unser 17-jähriger Bürokater Joe einen Kontrolltermin bei seiner Tierärztin. Ihm wurde Blut abgenommen und dabei
festgestellt, dass seine Nierenwerte erneut ein wenig schlechter geworden sind. Ansonsten sind die restlichen Werte aber in Ordnung und er wirkt noch relativ fit. Er bekommt erstmal weiterhin nur
Tabletten gegen Bluthochdruck und Medikamente für die Nieren.
Kurz darauf ging es Pflegekatze Lauria (Leukose positiv) nicht gut. Sie hatte eine Maulschleimhaut- und Zahnfleischentzündung und hat
Convenia und Schmerzmittel gespritzt bekommen. Nachdem sie einige Tage noch zusätzlich Schmerzmittel eingenommen hat, ging es ihr wieder gut.
Mitte Juni sind die circa 10 Wochen alten Kitten Nila, Nyx, Ninja und Nacho in unser Katzenhaus eingezogen. Sie lebten auf der Straße und
waren demnach kaum an den Menschen gewöhnt. Sie wurden direkt tierärztlich untersucht und sind danach auf eine erfahrene Pflegestelle gezogen, um sich an Menschen zu gewöhnen. Das hat sehr gut
funktioniert. Ninja und Nacho sind bereits in ihr neues Zuhause gezogen und Nila und Nyx haben ebenso bereits Interessenten.
Die vier Kitten sind jedoch erst der Anfang, da wir mittlerweile über 20 Kitten im Verein versorgen müssen. Mehr dazu erfahrt ihr im
nächsten Medizinupdate.
Kurze Zeit später zogen gleich zwei Notfälle zu uns in den Verein: Milow und Mandy. Milow, ein schwarzer, älterer "Straßenkater" wurde in
Halle über eine lange Zeit gefüttert. Er sah sehr mitgenommen und abgemagert aus. Mandy, eine weiß-schwarze Katze wurde auf der Straße in einem schlechten Allgemeinzustand gefunden. Sie wog
nur 1,6kg, obwohl sie mindestens 6 Monate alt war. Da wir ziemlich schnell feststellten, dass sie nicht eigenständig frisst, war sie nach der Erstvorstellung bei unserem Tierarzt erneut beim
Nottierarzt. Sie bekam Antibiotika und Schmerzmittel und zog auf eine Pflegestelle, um sie besser beobachten zu können. Nach dem Wochenende wurden beide wieder dem Tierarzt vorgestellt und
stationär aufgenommen, um weitere Untersuchungen durchzuführen. Ziemlich schnell wurde klar, dass wir beide erlösen müssen. Milow hatte Wasser in der Lunge und erhöhte Leber- und Nierenwerte.
Seine Atmung war sehr schwer und unregelmäßig. Mandys Zustand war zuletzt sehr kritisch, da sie Flüssigkeit im Bauchraum und erhöhte Nierenwerte hatte. Ihre Körpertemperatur sank und sie
reagierte in der Praxis schon nicht mehr. Wir Mitarbeitenden waren sehr erschüttert und traurig über das Schicksal dieser zwei lieben Katzen.
weitere Tierarztkosten in diesem Monat
- 12 Impfungen
- 1 Kastration
- Medizinische Versorgung der Katzen an unseren Futterstellen
19.06.2024 Update Medizinpatenschaft Mai 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Im Monat Mai beliefen sich unsere Tierarztkosten auf etwa 3.300€, also viel weniger als im letzten Monat.
Nun möchten wir euch gern ein Update zu Olivia geben. Sie wurde im letzten Monat aufgrund einer Epiphysenfugenfraktur im linken Knie operiert und musste
danach vier Wochen lang im Käfig sein, da sie sich nicht viel bewegen durfte. Diese Zeit hat sie glücklicherweise gut überstanden und sie ist nach tierärztlichem Rat auf eine unserer erfahrenen
Pflegestellen gezogen. Springen darf sie immer noch nicht, aber sie hat nun ein größeres Zimmer und kann sich mehr bewegen. Nach weiteren vier Wochen wird sie kastriert und nochmal geröntgt. Wenn
danach alles gut verheilt ist, sucht sie ein neues Zuhause.
Auch unsere Flecki machte uns in diesem Monat Sorgen. Sie zeigte Anzeichen für eine Blasenentzündung und hatte wohl Schmerzen. Daher wurde ihr Urin genauer
untersucht und ein Ultraschall von der Blase gemacht. Dies war soweit unauffällig. Es wird nun vermutet, dass Flecki mehr und mehr unzufrieden mit dem Tierheimalltag ist und sich nach einem neuen
Zuhause sehnt. Sie ist immerhin schon über sechs Monate bei uns.
Am 24.05. war unsere Katzen-Omi Bella (12 Jahre) mit ihrer Zahn-OP dran. Bei dieser mussten ihr 7 Zähne gezogen werden, die restlichen müssen wahrscheinlich
in 1-2 Jahren ebenfalls raus. Bella ist Einzelprinzessin und Freigängerin und sucht dringend ein neues Zuhause, denn der Tierheim Alltag ist schwierig für sie und auf einer Pflegestelle in reiner
Wohnungshaltung kam sie leider nicht zurecht.
Gegen Ende des Monats zogen gleich mehrere Katzen in unseren Verein. Der erste Neuzugang war der schwarz-weiße Kater Monty. Er wurde tierärztlich untersucht
und gechipt. Da er sich mit anderen weiblichen Katzen verträgt, suchte er bereits nach einem neuen Zuhause als Zweitkatze und durfte in Folge unseres Hoffestes im Juni auch schon wieder
ausziehen.
Einen Tag später zog der neunjährige schwarze Kater Netti ein. Er wurde bereits vor sechs Jahren durch unseren Verein vermittelt, musste aber nun wieder zu
uns zurück, da er sich in Wohnungshaltung nicht mehr wohl fühlte. Dies zeigte er durch Markierverhalten. Er wurde ebenso tierärztlich durchgecheckt. Dabei wurde festgestellt, dass er Zahnstein
hat, der Ende Juni entfernt wird. Der süße Kuschelprinz sucht nach einem neuen Zuhause mit Freigang, hat aber auch schon einen Interessenten gefunden.
Am letzten Tag des Monats zog die schwarz-weiße Katze Leila als Fundkatze in den Verein. Für sie ging es direkt zum Tierarzt, bei dem sich zeigte, dass Leila
sehr schlimme Zahnprobleme hat, die sich auf die Krankheit FORL zurückführen lassen. Um ihr die Schmerzen bis zu ihrer Zahn-OP ein wenig zu lindern bekam sie Schmerzmittel und Antibiotika. Ihr
Operationstermin ist Mitte Juni. Wir drücken die Daumen, dass sie danach keine Schmerzen mehr haben wird.
Am gleichen Tag wurde eine kleine Katzenfamilie in einer Gartenanlage gefunden. Mama Minnie und ihre vier Kitten sind direkt zu einer Pflegestelle gezogen
und werden nun intensiv betreut. Zwei der Kitten hatten Zecken, die direkt entfernt wurden. Ansonsten wirkten alle, zum Glück, soweit fit.
Weitere Tierarztkosten im Mai
- 1 Kastration
- 9 Impfungen
- Medizinische Versorgung der Katzen an unseren Futterstellen
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Im Monat Mai beliefen sich unsere Tierarztkosten auf etwa 3.300€, also viel weniger als im letzten Monat.
Nun möchten wir euch gern ein Update zu Olivia geben. Sie wurde im letzten Monat aufgrund einer Epiphysenfugenfraktur im linken Knie operiert und musste
danach vier Wochen lang im Käfig sein, da sie sich nicht viel bewegen durfte. Diese Zeit hat sie glücklicherweise gut überstanden und sie ist nach tierärztlichem Rat auf eine unserer erfahrenen
Pflegestellen gezogen. Springen darf sie immer noch nicht, aber sie hat nun ein größeres Zimmer und kann sich mehr bewegen. Nach weiteren vier Wochen wird sie kastriert und nochmal geröntgt. Wenn
danach alles gut verheilt ist, sucht sie ein neues Zuhause.
Auch unsere Flecki machte uns in diesem Monat Sorgen. Sie zeigte Anzeichen für eine Blasenentzündung und hatte wohl Schmerzen. Daher wurde ihr Urin genauer
untersucht und ein Ultraschall von der Blase gemacht. Dies war soweit unauffällig. Es wird nun vermutet, dass Flecki mehr und mehr unzufrieden mit dem Tierheimalltag ist und sich nach einem neuen
Zuhause sehnt. Sie ist immerhin schon über sechs Monate bei uns.
Am 24.05. war unsere Katzen-Omi Bella (12 Jahre) mit ihrer Zahn-OP dran. Bei dieser mussten ihr 7 Zähne gezogen werden, die restlichen müssen wahrscheinlich
in 1-2 Jahren ebenfalls raus. Bella ist Einzelprinzessin und Freigängerin und sucht dringend ein neues Zuhause, denn der Tierheim Alltag ist schwierig für sie und auf einer Pflegestelle in reiner
Wohnungshaltung kam sie leider nicht zurecht.
Gegen Ende des Monats zogen gleich mehrere Katzen in unseren Verein. Der erste Neuzugang war der schwarz-weiße Kater Monty. Er wurde tierärztlich untersucht
und gechipt. Da er sich mit anderen weiblichen Katzen verträgt, suchte er bereits nach einem neuen Zuhause als Zweitkatze und durfte in Folge unseres Hoffestes im Juni auch schon wieder
ausziehen.
Einen Tag später zog der neunjährige schwarze Kater Netti ein. Er wurde bereits vor sechs Jahren durch unseren Verein vermittelt, musste aber nun wieder zu
uns zurück, da er sich in Wohnungshaltung nicht mehr wohl fühlte. Dies zeigte er durch Markierverhalten. Er wurde ebenso tierärztlich durchgecheckt. Dabei wurde festgestellt, dass er Zahnstein
hat, der Ende Juni entfernt wird. Der süße Kuschelprinz sucht nach einem neuen Zuhause mit Freigang, hat aber auch schon einen Interessenten gefunden.
Am letzten Tag des Monats zog die schwarz-weiße Katze Leila als Fundkatze in den Verein. Für sie ging es direkt zum Tierarzt, bei dem sich zeigte, dass Leila
sehr schlimme Zahnprobleme hat, die sich auf die Krankheit FORL zurückführen lassen. Um ihr die Schmerzen bis zu ihrer Zahn-OP ein wenig zu lindern bekam sie Schmerzmittel und Antibiotika. Ihr
Operationstermin ist Mitte Juni. Wir drücken die Daumen, dass sie danach keine Schmerzen mehr haben wird.
Am gleichen Tag wurde eine kleine Katzenfamilie in einer Gartenanlage gefunden. Mama Minnie und ihre vier Kitten sind direkt zu einer Pflegestelle gezogen
und werden nun intensiv betreut. Zwei der Kitten hatten Zecken, die direkt entfernt wurden. Ansonsten wirkten alle, zum Glück, soweit fit.
Weitere Tierarztkosten im Mai
- 1 Kastration
- 9 Impfungen
- Medizinische Versorgung der Katzen an unseren Futterstellen
17.05.2024 Update Medizinpatenschaft April 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Wie im letzten Update schon angedeutet wurde, waren unsere Tierarztkosten im April deutlich höher als im März. Die Kosten
beliefen sich insgesamt auf circa 9.500€, was unter anderem an den Neuzugängen und den zahlreichen Kastrationen liegt, die wir in diesem Monat durchführen ließen.
Am Anfang des Monats zog Benni in unseren Verein. Der schwarz-weiße, unkastrierte Kater wurde in einem schlechten
gesundheitlichen Zustand an einer Futterstelle gesichtet und daraufhin zu uns ins Katzenhaus gebracht. Anfangs wurde davon ausgegangen, dass er ein wilder Straßenkater ist, allerdings wurde
schnell deutlich, dass er Menschenkontakt kannte, da er sich streicheln und hochnehmen ließ. Er hatte einen sehr starken und juckenden Ohrmilbenbefall, sodass er sich beide Ohren bereits blutig
gekratzt hat. Außerdem war sein Fell gelb verfärbt, was vermuten lässt, dass er sich irgendwo in etwas Färbendes gesetzt hat. Er wurde außerdem kastriert und gegen Giardien behandelt (Kostenpunkt
insgesamt für Benni: 325€). Eine erfahrene Pflegestelle nahm ihn zu sich und kümmert sich intensiv um ihn. Ihm geht es wieder gut und er sucht bereits nach einem neuen Zuhause mit
Freigang.
Kurz darauf zog Robert, ein etwa 7 Monate alter schwarzer Kater in unseren Verein. Er wurde in einem Garten gesichtet und da
er scheinbar kein Zuhause hatte, zog er zu uns. Er wurde medizinisch durchgecheckt und kastriert. Er wirkte gesund. Anfang Mai bekam Robert jedoch eine Rachenentzündung und muss jetzt erst wieder
richtig gesund werden, um ausziehen zu dürfen.
Am 12. April war es dann auch endlich Zeit für die Gaumenspalten-OP von Katze Sumatra (Kostenpunkt: ca. 1000€). Diese
entpuppte sich etwas komplizierter als gedacht, da die Spalte wirklich sehr groß war und daher nicht komplett zugenäht werden konnte. Unsere Sumi hat die OP aber super gemeistert und überstanden,
auch der Kontrolltermin nach 2 Wochen zeigte ein sehr gutes Ergebnis. Ihr geht es jetzt viel besser und sie kann wieder problemlos fressen. Ein Kontrolltermin stand noch an, dann darf sie in ihr
neues Zuhause ziehen.
Auch Katze Lilly aus unserem Februar Update, die seitdem auf einer Pflegestelle von uns lebte, machte uns im April nochmal
Sorgen. Sie hatte 1-2 mal am Tag „Hustenanfälle“, die ziemlich heftig sein konnten. Sie bekam ein Antibiotikum verschrieben, welches sie allerdings nicht so gut vertrug und mit Durchfall und
blutigem Erbrechen reagierte, weswegen sie nochmal zum Nottierarzt musste. Am Folgetag wurde dann außerdem noch ihre Lunge geröntgt, um felines Asthma auszuschließen, was sie Gott sei Dank nicht
zu haben scheint. Sie wurde ausbehandelt und befindet sich nun wieder bei uns im Verein und wartet dort zusammen mit Freundin Frizi auf ein neues Zuhause.
Leider bekamen wir Mitte April noch eine weniger schöne Nachricht: Bella, eine circa 12-jährige Katzendame, die vor 10 Jahren
bei uns adoptiert wurde, muss ihr Zuhause verlassen, da ihre Besitzerin ins Pflegeheim geht. Da wir zu diesem Zeitpunkt keine räumlichen Kapazitäten hatten, zog Bella zu einer Pflegestelle. Bella
ist für ihr Alter sehr fit, nur ihre Zähne müssen operiert werden. Ihr OP-Termin steht bereits kurz bevor. Danach sucht sie nach einem neuen Zuhause.
Ende April erhielten wir Sonntag abends einen Anruf, dass eine Katze in einem Keller gehört wurde. Wir holten die kleine,
unterernährte Katze direkt ab und nannten sie Olivia. Sie musste sofort zum Nottierarzt, da sie dehydriert war. Daraufhin bekam sie Infusionen und hochwertiges Katzenfutter, damit sie sich
schnell erholen kann. Den Findern und uns fiel direkt auf, dass sie humpelte, weshalb sie am Folgetag erneut dem Tierarzt vorgestellt wurde, um sie zu röntgen. Dort zeigte sich, dass sie ihr
linkes Hinterbein nicht vollständig strecken konnte und eine Epiphysenfugenfraktur im linken Knie hatte. Die Verletzung war schon älter, da die Muskeln und Sehnen in diesem Bein bereits
verkümmert waren. Über die folgende OP werden wir euch im Mai berichten.
Am 30.04. hatte dann noch unsere Rückkehrerin Feye einen sehr großen Tierarzt Termin. Feye wurde nach erfolgreicher
Vermittlung im November 2023 leider wieder zurückgebracht, da sie sich mit ihrer Schwester Hava zerstritten hatte und diese immer wieder scheinbar grundlos angriff. Da solche Verhaltensmuster
oftmals mit Schmerzen einhergehen, entschieden wir uns sie noch einmal komplett durchchecken zu lassen, mit Röntgen, Dentalröntgen, Blutbild, etc. (Kostenpunkt: 715€). Im Röntgen wurden dann auch
leichte Anomalien gefunden: ihr Herz war etwas zu groß, die Lunge etwas vernebelt. Es wurde daraufhin ein Herzultraschall und ein tiefer Rachenabstrich gemacht. Der Rachenabstrich war negativ auf
alle Erreger, im Ultraschall konnten Herzkrankheiten ausgeschlossen werden. Auch Blutbild und Dentalröntgen ergaben keine nennenswerten Erkenntnisse, daher ist uns schleierhaft, woher die
plötzlichen Aggressionen anderen Katzen gegenüber stammen. Auch bei uns zeigt sie sich sehr sehr aggressiv wenn sie die anderen riecht und wird daher nun leider in Einzelhaltung vermittelt werden
müssen. Wir wünschen ihr trotzdem nur das Beste und ein verständnisvolles Zuhause.
weitere Tierarztkosten im April:
- 9 Kastrationen
- 35 Straßenkatzen Kastrationen (Kostenpunkt: ca. 3700€)
- 9 Impfungen
- Medizinische Versorgung der Katzen an unseren Futterstellen (inkl. 2 Zahn-OPs)
08.05.2024 Einladung zum Hoffest
Hoffest am 09.06.2024
von 11.00 bis 17.00 Uhr
in der Ottostraße 48, Halle (Saale)
Wir stellen euch unser Katzenhaus und die Katzen vor.
Es erwarten euch verschiedene Stände wie ein Flohmarkt, der Kerzenstand von Mandy, diverse Infostände.
Weiterhin gibt es ein Glücksrad. Wir freuen uns auf euren Besuch.
26.04.2024 Update Medizinpatenschaft März 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Wir hoffen ihr hattet ein schönes Osterfest und konntet schon die ersten längeren Sonnentage genießen. Trotz der vielen Bahnstreiks im letzten Monat konnten
wir glückicherweise die Versorgung unserer Katzen im Verein gewährleisten. Im März betrugen unsere Tierarztkosten “nur” etwa 1.700€. Leider wird unsere April Rechnung dafür deutlich höher
ausfallen.
Am 5.3. zog die angeblich hochtragende Straßenkatze Amy bei uns ein. Wir bereiteten alles vor und dachten, dass sie ihre Kitten in den nächsten Tagen
bekommen würde. Doch dies war nicht der Fall. Nach einem kurzen Tierarztbesuch mit Röntgen zeigt sich, dass alles in Ordnung ist und sie mehrere Kitten erwartet. Am 2.4.2024 war es dann so weit
und sie bekam 6 Kitten, denen es sehr gut geht. Sie sind alle mit über 100g auf die Welt gekommen und haben in den ersten drei Tagen bereits die 200g-Marke geknackt. Das hat uns total gefreut.
Jetzt hoffen wir, dass es auch so weitergehen wird.
In diesem Monat sind ebenso zwei vor einiger Zeit adoptierte Katzen zurück in unseren Verein gezogen. Felix und Willy waren anfangs etwas scheu, gewöhnten
sich jedoch dann schnell wieder an das Leben im Katzenhaus. Felix bekam kurz nach seiner Ankunft Fieber in Folge einer Magenverstimmung und wurde mit Duphamox und Melosus (Schmerzmittel)
behandelt. Er war danach schnell wieder fit.
Nun wollen wir euch ein Update zu Leukosekater Tiger geben, der über ein Jahr lang liebevoll von seiner Pflegemama umsorgt wurde. Im März verschlechterte
sich der Gesundheitszustand von Tiger leider rapide. Er hatte Schnupfen, Fieber, angeschwollene Lymphknoten und aß kaum noch. Er musste erneut zum Tierarzt und bekam Aufbau-Medikamente. Kurz vor
Ostern ging es ihm leider so schlecht, dass unser Tierarzt ihn am 27.3. gehen lassen musste. Wir sind sehr traurig und wollen uns noch einmal herzlich bei seiner Pflegemama für die liebevolle
Pflege bedanken.
Weitere Tierarztkosten
- 1 Impfung
- 2 Kastrationen
- Medizinische Versorgung der Straßenkatzen an unseren Futterstellen, inklusive Zahn-OP
18.03.2024 Update Medizinpatenschaft Februar 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Der Frühling zeigt sich langsam und wir sind sehr froh, denn wir haben ein neues Dach und müssen nun nicht mehr bangen, wie lang unser Dach
der Witterung noch standhält. Die Kosten dafür übernahm der Deutsche Tierschutzbund glücklicherweise zu einem großen Teil.
Im Februar betrugen unsere Tierarztkosten etwa 3.700€, wir danken euch für eure Unterstützung.
Nun erfahrt ihr, wie es mit den ausgesetzten Katzen Sumatra, Sambia und Nox im Februar weiterging. Bereits Anfang Februar bereitete Nox uns
Sorgen, da er Probleme beim Wasserlassen hatte. Aus diesem Grund fuhren wir abends mit ihm zum Nottierarzt. Er wurde geröntgt und bekam dann die Diagnose Blasenentzündung. Er wurde kurze Zeit von
den beiden Mädels separiert, damit wir seinen Urinabsatz kontrollieren konnten. Glücklicherweise ging es ihm einige Tage später wieder besser und er konnte zurück zu Sambia und Sumatra. Daraufhin
machte uns jedoch Sumatra Sorgen, da sie hustete und es ihr nicht gut ging. Sie hatte einen Infekt und bekam Schmerzmittel und Antibiotika dagegen. Ihr ging es danach schnell wieder besser. Dem
Tierarzt fiel noch auf, dass Sumatra eine angeborene Gaumenspalte hat, weshalb sie ab und an hustet und teilweise erbrechen muss. Wir entschieden uns daraufhin dazu, dies operativ beheben zu
lassen. Die Operation wird am 12. Aprill sein, welche uns wahrscheinlich ca. 800€ kosten wird. Die beiden weiblichen Katzen wurden am Ende des Monats kastriert, Nox war es
schon.
Mitte Februar zog die kleine Lilly bei uns ein. Sie wurde auf einer Müllhalde gefunden und war ausgehungert. Sie wollte sofort gestreichelt
werden, was zeigt, dass sie wohl ausgesetzt wurde. Sie hatte anfangs viel Luft im Bauch, da sie dort kaum Nahrung finden konnte. Leider stellten wir recht schnell fest, dass sie Giardien und
Würmer hat. Eine Wurmkur bekam sie direkt von uns, welche auch deutlich ihre Wirkung zeigte. Für die Behandlung gegen Giardien zog sie auf eine Pflegestelle.
Eine traurige Nachricht gibt es von unserer FIP-Katze Ruby. Anhand eines erneuten Blutbilds wurde deutlich, dass sie einen Rückfall der
Krankheit hat. Nun musste sie erneut sehr starke Medikamente bekommen. Wir drückten die Daumen und hofften, dass sie danach geheilt sein würde.
Leider verschlechterte sich Anfang März ihr Zustand weiter, sodass wir sie vor wenigen Tagen gehen lassen mussten. Sie hatte seit Dezember
insgesamt 800g abgenommen, wog also nur noch 2,2kg. Außerdem hatte sie trotz der FIP Medikamente weiterhin neurologische Ausfallerscheinungen, zuletzt konnte sie gar nicht mehr aufstehen. Am
11.03. um 22 Uhr ging sie über die Regenbogenbrücke.
Leider macht uns unser 17 Jahre alter Bürokater Joe ebenso ein wenig Sorgen. Auch ihm wurde Blut abgenommen und seine Nierenwerte sowie sein
Blutdruck geprüft. Alle Werte bis auf die Nierenwerte waren in Ordnung. Seine Nierenwerte haben sich leider weiter verschlechtert und er ist nun an der Schwelle zur dritten von vier Stufen der
Erkrankung. Er bekommt weiterhin seine Medikamente (Amodip, Porus One und neu SUC-Therapie) und wir drücken die Daumen, dass er stabil bleibt.
Auch bei Katze Chilli stand ein Check-Up auf dem Programm. Nachdem wir mit ihr bei der Augentierärztin waren, schlug diese uns vor sie
einmal gründlich durchchecken zu lassen, da sie immer wieder Probleme mit Schnupfen hatte. Wir ließen bei ihr ein großes Blutbild machen und ihre Zähne anschauen. Im großen und ganzen war bei ihr
allerdings alles okay, der Schnupfen betrifft nur die oberen Atemwege und ist wahrscheinlich bereits chronisch. Vermutlich hat sie durch ihn damals auch ihr Auge verloren. Das bereitet ihr
allerdings keine Probleme und sie kommt gut damit zurecht.
Nachdem Katze Darina aus unserem Januar Update aufgepäppelt wurde, durfte sie in der zweiten Februarhälfte wieder fit in den Verein ziehen.
Zur Feier des Tages posteten wir erneut auf Social Media über ihre Geschichte, woraufhin sich eine Frau meldete, die meinte ihre vor 6 Monaten verloren geglaubte Katze wieder zu erkennen. Wir
luden sie zu uns ein, sie zeigte uns Fotos auf ihrem Handy, insbesondere welche von der Unterseite ihrer Pfoten, die eindeutig belegten, dass Darina ihre Katze Mimi ist. Besitzerin und Katze
konnten also wiedervereint werden und leben jetzt wieder zusammen.
Weitere Tierarztkosten im Februar
- 6 Kastrationen
- 7 Impfungen
- 1 Zahn-OP einer Straßenkatze
- Tierärztliche Versorgung der Straßenkatzen an unseren Futterstellen
06.03.2024 Jedes Katzenleben zählt
Vom deutschen Tierschutzbund gibt es eine Kampagne um auf das Leid der Straßenkatzen und die Notwendigkeit von Kastrationen aufmerksam zu machen.
Wir Tierschutzvereine merken ebenfalls, dass es ein immer größer werdendes Problem wird bzw. schon ist.
Mehr Informationen zu dem Thema findet ihr auf der Website: http://www.jetzt-katzen-helfen.de/
06.03.2024 Unser neues Dach ist fertig
Am Montag war die Abnahme für unser neues Dach.
Hier ein kleiner Rückblick in Bildern auf die Arbeiten.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei dem Deutschen Tierschutzbund für die finanzielle Unterstützung, die uns den Großteil der Kosten
finanziert haben. Ebenso bei allen, die uns mit ihren Spenden geholfen haben, den noch fehlenden Betrag zusammen zu bekommen.
26.02.2024 Update Medizinpatenschaft Januar 2024
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Liebe Medizinpaten,
wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und gesundes neues Jahr 2024. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr mit Ihrer Hilfe
vielen Katzen medizinisch helfen können. Im Januar betrugen unsere Tierarztkosten 4.500€.
Im gesamten Monat wurden die Kitten Bruno, Miro, Isabela und Luis weiter behandelt, da es ihnen noch nicht besser ging. Sie
bekamen unter anderem Melosus (Schmerzmittel) gespritzt und es wurde ihr Kot untersucht. Dieser wies leider die Darmparasiten Giardien auf, sowie E-Coli-Bakterien. Mit der Behandlung gegen diese
beiden Erreger ging es ihnen besser, sie fraßen und nahmen wieder zu. Allerdings erweisen sich die Giardien und die E-Coli-Bakterien als sehr hartnäckig, weshalb sie nun schon mehrere Wochen
dagegen behandelt werden müssen. Leider leiden sie immer noch unter Durchfall, haben aber ansonsten ein stabiles Gewicht.
In diesem Monat zogen weiterhin 3 Kitten auf einer unserer Pflegestellen ein. Mausi, Frizi und Pauli waren zu diesem Zeitpunkt
etwa 12 Wochen alt und gesund, da eine Frau sie aufgezogen hat. Da sie leider keine Interessenten fand, nahmen wir die drei Kitten auf. Sie wurden geimpft, gechippt und negativ auf Katzenleukose
getestet.
Ende Januar fand dann eine Mitarbeiterin am Morgen in unmittelbarer Nähe unseres Katzenhauses zwei Transportboxen mit
insgesamt drei Katzen und einen großen Beutel mit Futter. Die drei Katzen wurden also absichtlich in der Kälte ausgesetzt. Da wir einige Anhaltspunkte haben, wurde bereits eine Anzeige erstattet.
Sumatra, Sambia und Nox waren auf den ersten Blick fit und gesund. Nach diesem Schock brauchten sie jedoch erstmal ein wenig Zeit, um sich bei uns im Verein einzuleben. Sie wurden ebenfalls
geimpft, gechippt und auf Leukose getestet. Mehr zu ihnen werdet ihr im Februar Update erfahren.
Am 30.1. bekamen wir am frühen Abend einen besorgniserregenden Anruf. Die Anruferin berichtete von einer Katze, die bereits
eine Woche in einem Keller lebte und weder Futter noch Wasser zur Verfügung hatte. Wir nannten die Katze Darina, ihr Gesundheitszustand war kritisch. Sie war extrem durstig und wollte sehr viel
trinken, allerdings erbrach sie das Wasser dann wieder, sodass wir ihr immer nur kleine Mengen mit zeitlichen Abständen geben durften. Daher legten wir eine Nachtschicht ein, um sie bestmöglich
zu versorgen bis am nächsten Tag der Tierarzt kam.
Dieser entschied dann, sie stationär in die Praxis aufzunehmen, da sie so stark dehydriert und abgemagert war. Dort wurde ihr
Blut untersucht und sie bekam mithilfe eines Venenkatheters Flüssigkeit zugeführt. Sie wurde weiterhin auf verschiedene Viren getestet, zum Glück war alles negativ. Sie zog daraufhin auf eine
Pflegestelle, bekam verschiedene Medikamente und konnte sich schließlich erholen. Sie wog als ausgewachsene Katze bei Ankunft nur 1,7kg und ist mittlerweile wieder bei 3,2kg
angelangt.
Weitere Tierarztkosten im Januar:
- Pflegekater Tiger: Schmerzmittel, Antibiotika
- 3 Kastrationen
- 24 Impfungen
- medizinische Versorgung diverser Straßenkatzen an unseren betreuten Futterstellen
26.02.2024 Update Medizinpatenschaft Dezember 2023
Wenn ihr uns finanziell bei den Tierarztkosten in Form einer Patenschaft unterstützen möchtet, schaut bitte unter den Link Medizinpatenschaft.
Liebe Medizinpaten,
wie jeden Monat bedanken wir uns vielmals für Ihre Unterstützung zur medizinischen Behandlung unserer Fellnasen. Die Tierarztkosten im
Dezember 2023 beliefen sich insgesamt auf etwa 4.800€.
Wie bereits im letzten Update erwähnt, zogen Ende November die 4 kleinen Kitten Luis, Miro, Isabela und Bruno und der Kater Oscar zu uns in
den Verein. Sie wurden bei Eiseskälte und Schnee am frühen Morgen in Transportboxen vor einem Biobauernhof abgesetzt. Da der Nachbar-Hof videoüberwacht ist, wurde durch uns direkt Anzeige
erstattet. Kurze Zeit später wurde noch die Mutterkatze Bunti auf dem Hof gesichtet und ebenso zu uns in den Verein gebracht. Die Familie war somit wieder vereint, da wir glauben, dass Oscar der
Vater ist (siehe Anhang). Somit war die Versorgung unserer 6 Neuzugänge ein großer Kostenfaktor in der Vorweihnachtszeit, da alle geimpft, gechippt und die Elterntiere kastriert werden mussten.
Anfang Dezember machten uns Oscar und Bunti Sorgen, da sie Symptome für einen Racheninfekt aufwiesen. Sie bekamen Schmerzmittel und Antibiotika, durch die es ihnen schnell besser ging. Ende des
Monats hatten die 4 Kitten plötzlich Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme und mussten schnell zum Tierarzt. Sie bekamen Feliserin gespritzt zur Behandlung von
Katzenschnupfen, sowie etwas gegen das Erbrechen. Wir hofften, dass alle schnell wieder gesund werden würden.
Außerdem wurde im Dezember ein Kotprofil von Samira und ihren Kitten erstellt, um zu schauen ob sie endlich parasitenfrei sind, da das
Gewicht der verbliebenen 4 Kitten immer noch etwas schwankte. Es wurde nichts Auffälliges gefunden und nach einer erneuten Futterumstellung nahmen alle Kitten und Samira gut zu. Sie durften vor
Weihnachten geimpft werden und sind kurz darauf von der Pflegestelle zu uns in den Verein gezogen, um vermittelt zu werden.
Zu unserem Pflegekitten Annie zog im Dezember noch der gleichaltrige Alfie ein. Er hatte Kryptosporidien (Darmparasiten) und benötigte daher
gezielt Nahrungsergänzungsmittel, die den Darmaufbau unterstützen.
Weitere Tierarztkosten, die im Dezember auf uns zu kamen:
- Pflegekater Tiger (Leukose positiv): Schmerzmittel, Antibiotika sowie Schleimlöser zur Bekämpfung eines Infekts
- FIP-Katze Ruby: Blutuntersuchung
- 4 Kastrationen
- 13 Impfungen
- 1.900€ der Tierarztkosten sind dem Kastrationsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt zuzuordnen, da das Land nicht genügend
Ressourcen zur Verfügung hatte, um alle eingereichten Kastrationen zu übernehmen.
22.01.2024 Update Medizinpatenschaft November 2023
Liebe Medizinpaten,
Mit vielen Neuzugängen geht es weiter im Monat November, es soll ja keine Langeweile aufkommen,
richtig?
Ende Oktober sammelten wir 3 „Teenie“ Katzen an einer unserer Futterstellen ein. Wir haben sie Mira, Mona und Monty genannt,
sie waren zu dem Zeitpunkt ungefähr 5 Monate alt und hatten bisher keinen Menschenkontakt, fanden die ganze Aktion also gar nicht cool. Zum Glück waren sie gesund und sind daher schon in der
Vermittlung. Neuzugänge verursachen allerdings immer Kosten, daher sollen sie hier nicht unerwähnt bleiben. Sie wurden bei uns 2x geimpft, gechipt, entwurmt, Leukose getestet und
kastriert.
Ein weiterer Neuzugang Mitte Oktober war die kleine Snow, ein einzelnes schwarzes Kitten, welches in einer Gartenanlage
gefunden wurde. Sie war zu dem Zeitpunkt ca. 3 Monate alt und fremdelte nicht ganz so stark mit den Menschen. Schüchtern war sie schon, aber ließ sich anfassen und genoss dann auch die
Streicheleinheiten.
Leider brachte sie Giardien von draußen mit, was wir durch regelmäßige Tests recht schnell rausfanden und behandeln konnten.
Anfang November ging es dann erneut mit ihr zum Tierarzt, da sie röchelnd atmete. Dieser stellte erstmal die Diagnose Racheninfekt und gab uns einen Schleimlöser für die Kleine mit und spritzte
ein Antibiotikum. Leider wurde das Röcheln nicht wirklich besser, bis sie am 14.11. Würmer erbrach und eine neue Vermutung auftauchte: Lungenwürmer. Die Vermutung kam daher auf, da sie bei
Ankunft Mitte Oktober bereits geröchelt hatte, das hatte aber dann aufgehört nachdem wir standardmäßig entwurmt haben, wie wir das bei allen Neuzugängen machen. Nur kommen die Würmer eigentlich
nicht so schnell zurück wie bei ihr, es war tatsächlich ein sehr starker Befall. Um sicherzugehen haben wir aber trotzdem noch einen Rachenabstrich bei ihr machen lassen, da das Röcheln schon
sehr lange anhielt. Dieser war Gott sei dank negativ. Sie konnte im Dezember dann in ihr neues Zuhause ausziehen.
Am Abend des 08.11. erreichte uns ein verzweifelter Hilferuf einer Frau, die zwei kleine Baby Kitten an einem Feldweg gefunden
hatte. Da die beiden krank waren, gehen wir davon aus, dass sie von der Mutterkatze zurückgelassen wurden. Die Frau brachte die Kitten am nächsten Morgen zu unserer Pflegestelle, wo sie Annie und
Milio getauft wurden, wir schätzten sie auf 2-3 Wochen alt. Milio hatte deutlich weniger Gewicht und verstarb leider innerhalb von 24 Stunden, da er Schluckprobleme hatte aufgrund von einer
Calicivirus Infektion. Annie wurde aber erfolgreich mit der Flasche aufgezogen und wir haben gelernt, wie man einem Kitten einen Einlauf gibt, da das mit dem Kot absetzen die ersten Tage etwas
schwierig war. Für die Pflegestelle bedeutete das außerdem: alle 2 Stunden Flasche geben, auch nachts, ohne Ausnahmen. Wir sind sehr dankbar, dass wir so engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter bei
uns haben dürfen. Annie wurde also aufgepäppelt und darf nun bald in die Vermittlung gehen.
Am 16.11. riefen wir am Nachmittag eine Nummer zurück, die mehrmals versucht hatte uns zu erreichen. Am anderen Ende war eine
Frau, welche am Straßenrand der B80 einen zugeklebten Karton im Gebüsch entdeckt hatte, aus dem ein Miauen zu hören war. Darin fand sie ein circa 3-4 Monate altes rotes Kitten und brachte die
Kleine zu uns. Wir tauften sie Bonnie. Wir fuhren direkt mit ihr zum Tierarzt, da sie unkontrolliert die ganze Zeit Durchfall absetzte und zudem noch unterkühlt war, da sie so lange in dem Karton
draußen in der Kälte ausharren musste. Sie bekam 2 Spritzen, wirkte aber ansonsten erstmal relativ fit für diese Umstände. Das kippte dann leider am Abend, sie erbrach öfter und wir fuhren mit
ihr zum Notdienst. Dort bekam sie etwas gegen das Erbrechen gespritzt sowie eine Infusion um der Dehydration entgegen zu wirken. Das gleiche bekam sie dann am nächsten Tag nochmal und wir führten
auch Schnelltests auf Parvo und Giardien durch, beide waren negativ, also wurde auch noch eine Kotprobe eingeschickt. Diese war dann positiv auf Giardien sowie zwei verschiedene Wurmarten und sie
wurde gegen beides behandelt.
Am 27.11. kam dann Neuzugang Minka zu uns. Sie wurde uns als Kitten angekündigt, sah dann aber ausgewachsen aus als wir sie
aufnahmen, also schätzten wir sie auf mindestens 6 Monate alt. Sie ist lieb und zutraulich und wurde auf dem Edeka Betriebsgelände in Landsberg gefunden. Der Chef hatte den Mitarbeitern verboten
sie zu füttern, daher hatte eine Mitarbeiterin sie kurzerhand zu uns gebracht. Zum Glück war auch sie eine gesunde Katze und darf hoffentlich bald bei uns ausziehen.
Nun zu unseren letzten Neuzugängen im November: eine ganze Katzenfamilie wurde uns am 30.11. gebracht, ausgesetzt wurden sie
in der Nacht vom 29. auf den 30. in eisiger Kälte und bei Schneefall auf einem Bauernhof. Es handelte sich um die unkastrierten Elterntiere (Mama Bunti und Papa Oscar) und 4 kleine Kitten
(Isabela, Bruno, Luis, Miro), die gerade alt genug waren um selbstständig zu fressen, also circa 4-5 Wochen. Mama Bunti wurde uns erst 2 Tage später gebracht, also am 02.12., da sie sich ein
warmes Plätzchen gesucht hatte und nicht gleich gefunden wurde. Verständlich, denn auf der offenen Transportbox, in der sich die Kitten vor Angst und Kälte zusammengekauert hatten, lag am
nächsten Morgen schon Schnee als sie entdeckt wurden. Die Kitten ließen wir gleich am 30.11. noch untersuchen, entwurmen und auf Leukose testen, mehr zu ihnen erfahrt ihr dann im Dezember
Update.
Unsere Tierarztkosten im Monat November 2023 beliefen sich auf über 5500€, u.a. waren darin ebenfalls
enthalten:
- 18 Impfungen
- 5 Chips
- 8 Kastrationen
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
22.01.2024 Update Medizinpatenschaft Oktober 2023
Liebe Medizinpaten,
Weiter geht es im Monat Oktober und der nächsten Zerreißprobe für uns. Die Verluste von Davina und Bengal Luna trafen uns hart, aber Zeit
zum Durchatmen hatten wir nicht: die nächsten Kitten standen schon bereit. Fritz und Frieda kamen von einem Hof in der näheren Umgebung von Halle zu uns, der Besitzer des Hofes sieht keine
Notwendigkeit darin, die Katzen die dort leben kastrieren zu lassen. Man solle ihnen doch „ihren Spaß lassen“. Die Geschwister von Fritz und Frieda wurden bereits überfahren, mit gerade einmal 4
Wochen. Eine Nachbarin rettete die beiden verbliebenen gerade noch rechtzeitig von der Straße. So kamen sie am 02.10. zu uns. Wir machten uns allerdings von Anfang an Sorgen: sie hatten ganz
deutlich einen schweren Katzenschnupfen mit Calicivirus, da sie das dafür typische humpeln entwickelten. Frieda erbrach sich die ganze Zeit, konnte nichts drin behalten. Außerdem hatten sie einen
Flohbefall und verklebte Augen. Nach mehreren Tierarztbesuchen mussten wir schließlich am 06.10. die kleine Frieda gehen lassen, die Nahrung lief ihr bereits aus der Nase raus, da sie sich so oft
erbrach. Fritz wollte noch einige Wochen kämpfen, aber im November mussten wir dann auch ihn gehen lassen als er anfing sich non-stop zu übergeben. Ein Röntgenbild ergab, dass seine Organe,
insbesondere sein Magen, sehr abnormal aussahen. Eventuell ein Ergebnis von Inzucht der unkastrierten Hofkatzen. Das zuständige Veterinäramt wurde informiert, allerdings können sie ohne eine
Kastrationspflicht leider nicht viel unternehmen um dieses Leid und Elend zu stoppen. Wir hoffen, dass bald eine eingeführt wird und wir den armen Tieren nicht weiter beim Sterben zusehen müssen.
Fritz‘ Pflegestelle hat schon viele Kitten kommen und gehen sehen, aber Fritz hatte bei ihm genauso einen besonderen Platz im Herzen, wie Davina bei mir. Fritz war extrem menschengebunden,
kuschelbedürftig und einfach besonders. Er wird schmerzlich vermisst und hinterlässt eine Lücke im Leben seines Pflegers.
Der 2. Verlust im Oktober war Pflegekatze „Omi“ Luna, die mit ihren 15 Jahren ihren Lebensabend bei uns verbringen durfte. Seit Februar 2022
war sie bei uns im Verein und wurde auf einer Pflegestelle liebevoll betreut. Eine Tumor OP im Dezember 2022 hat sie noch überstanden, trotz der anderen Baustellen (Nieren, Schilddrüse). Der
Tumor kam dann leider im Sommer 2023 zurück, eine weitere OP hätte sie nicht geschafft. Sie stellte das Fressen ein und zeigte andere Symptome, die verdeutlichten, dass es ihr nicht mehr gut
ging. Sie durfte am 10.10. friedlich zu Hause bei ihrer Pflegestelle einschlafen und ihre Asche bekam dort einen Ehrenplatz. Auch sie wird schmerzlich vermisst.
Gerne würden wir euch schönere Geschichten erzählen, aber da dies das Medizin-Update ist, gibt es hier leider meist die nicht so tollen
Schicksale der Katzen zu hören. So auch unser nächster Fall, diesmal geht es mal wieder um Animal Hoarding. Im September erreichte uns ein Anruf von einer Frau, die sich erkundigen wollte ob wir
Katzen aufnehmen können. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass in ihrem Haus 5 Hunde und ganze 12 Katzen wohnten. Mit so vielen Tieren ist es nur logisch überfordert zu sein und daher
lobenswert, sich Hilfe zu suchen. Eigentlich hatten wir nicht wirklich Platz, da wir aber den Ernst der Lage erkannten, nachdem wir uns selbst vor Ort ein Bild von der Situation machten,
schafften wir es irgendwie ein Zimmer frei zu bekommen, in dem wir 6 Katzen aufnehmen können. Mit Unterstützung des Veterinäramts konnten wir die Frau sogar überreden uns 7 Katzen zu überlassen.
Die restlichen Tiere wollte sie behalten, das Amt führt nun regelmäßige Kontrollen bei ihr durch. Alle Tiere litten jahrelang unter Flohbefall und hatten am ganzen Körper aufgekratzte Stellen.
Die Kater waren zum Glück alle kastriert, sodass eine Vermehrung ausgeschlossen war. Allerdings konnte man hier sehr gut sehen, dass eine Kastration trotzdem sinnvoll ist: eine der weiblichen
Katzen musste sofort notoperiert werden, da sich in ihrer Gebärmutter durch die Dauer-Rolligkeit extrem viel Eiter gebildet hatte. Sie war in einem lebensgefährlichen Zustand und hätte auch noch
in den Tagen nach der OP versterben können! Im Monat Oktober standen daher die Kastrationen der weiblichen Katzen, die wir übernommen hatten auf dem Plan, die Zähne von ihnen wurden dabei auch
gleich gemacht. Mittlerweile haben sich alle 7 Perser-Mixe bei uns erholt und durften ausziehen in neue, schönere Zuhause.
Wie war das noch gleich mit dem „Nicht durchatmen können“? Achja, genau! Am 16.10. zeigte Katze Ruby, 6 Monate alt, plötzlich sehr
beunruhigende Krankheitssymptome. Sie konnte auf einmal nicht mehr richtig laufen, torkelte, fiel um. Wir hatten da leider eine Vermutung, die sich nach einschicken ihres Bluts ins Labor
bestätigte: Diagnose Neuro-FIP. FIP war bis vor wenigen Jahren noch ein Todesurteil: keine Behandlung möglich, die Katze stirbt immer wenn es ausbricht. Aber seit kurzem gibt es ein Medikament
mit sehr sehr hoher Erfolgschance, welches leider noch nicht zugelassen und daher sehr teuer ist. Wir fragten unsere Freunde vom Tierschutz Halle um Hilfe, da wir wussten, dass sie das Medikament
vorrätig haben. Und so begann Ruby‘s 84-tägige Therapie am 18.10.2023. Nun ist sie in der Wartezeit. Wir hoffen, dass sie bald zu den FIP-Gewinnern gehört und in Zukunft ein langes gesundes
Katzenleben führen kann.
Nun habe ich euch im September Update versprochen, nochmal auf Samira und ihre 7 Kitten zurückzukommen. Ihr erinnert euch, Samira hatte
Spulwürmer erbrochen, wir haben daher eine spezielle Entwurmungspaste für solche kleinen Kitten bestellen lassen. Nachdem sie diese im Alter von circa 4 Wochen bekommen hatten, hatten sie leider
nur noch Durchfall und Erbrechen. Jeden Tag, wenn ich die Tür zum Pflegezimmer aufmachte, war alles im gesamten Zimmer verteilt, da die Kleinen auch erst noch lernten auf das Katzenklo zu gehen
und es wahrscheinlich teilweise auch einfach nicht rechtzeitig schafften. Da der Durchfall nicht aufhören wollte, ließen wir eine Kotprobe einschicken und testen. Das Ergebnis kam am 24.10.:
Kokzidien. Damit hatten wir noch keine Erfahrung, auch unser Tierarzt und die anderen Tierheime hatten Kokzidien bisher hauptsächlich bei Hunden und Kaninchen gesehen, aber noch nicht bei Katzen.
Es gab ein Medikament welches die Vermehrung der Kokzidien stoppt, sie aber nicht abtötet. Das muss das Immunsystem der Kitten selbst schaffen. Nun konnten die Kitten diese Darmparasiten ja nur
von ihrer Mama bekommen haben, waren also von Geburt an damit in Berührung gekommen und ein neugeborenes Kitten hat kein gutes Immunsystem. Wir haben lange mit den Kitten gekämpft, 7 Wochen lang
haben wir alle irgendwie durchbekommen, es war ein ständiges Auf und Ab mit dem Gewicht der Kleinen, aber unterm Strich waren sie einfach viel zu klein und dünn für ihr Alter. Am 30.10. mussten
wir das erste der Kitten gehen lassen, 2 weitere folgten Anfang November. Zuvor hatten wir uns viele Meinungen eingeholt, aber immer wieder gehört, dass es einfach Zeit braucht den Darm wieder
aufzubauen und wir sie nur dabei unterstützen können so gut es geht. Für die 3 Kleinsten von den 7, die drei 80g Babys, hat das leider nicht gereicht. In einer späteren Kotprobe zur Überprüfung
ob die Kokzidien nun weg sind, wurde dann zudem noch ein Bandwurm festgestellt. Also hatten sie von Geburt an 3 Darmparasiten gleichzeitig, Spulwürmer, Kokzidien und Bandwürmer. Wir sind einfach
nur froh, dass 4 von ihnen es geschafft haben und nun bereit sind auszuziehen in ein neues Zuhause. Wir wünschen ihnen von jetzt an alles Glück der Welt und behalten ihre Geschwister ganz fest in
Erinnerung.
Auch zu Katze Sally aus dem vergangenen Bericht habe ich ein Update:
Im Oktober wurden bei ihr umfangreiche Kotuntersuchungen durchgeführt, bei ihr wurden allerdings keine Parasiten
entdeckt.
Stattdessen wurden verschiedene Darmbakterien gefunden, unter anderem E-Coli und auch bösartige Keime, die Toxine bilden die das Blut und
die Nieren schädigen. Außerdem wurden regelmäßig Blutbilder erstellt um ihre schlechten Werte zu beobachten und sie hat auf Anraten des Tierarztes Infusionen bekommen. An dieser Stelle nochmal
ein Dankeschön an ihre Pflegestellen, die das alles für Sally mitgemacht haben und auch einiges an Geld für z.B. Nahrungsergänzungsmittel, Homöopathie und Spezialfutter selbst investiert haben.
Auch hier wurde lange um ein Überleben gekämpft, da auch der Tierarzt keinen Grund für ein Einschläfern sah. Am 01.11. ist sie dann allerdings selbstständig über die Regenbogenbrücke gegangen.
Erneut eine schwere Zeit für uns mit vielen Verlusten.
Unsere Tierarztkosten im Monat Oktober 2023 beliefen sich auf circa 4000€, u.a. waren darin ebenfalls enthalten:
- 18 Impfungen
- 10 Chips
- 3 Kastrationen
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
22.01.2024 Update Medizinpatenschaft September 2023
Liebe Medizinpaten,
Damit gehen wir fließend über in den Monat September 2023 und Davina‘s Kontrolltermin nach 4 Wochen Antibiotika: Das Allgemeinbefinden hatte sich zwar
deutlich verbessert, die Lunge und Atemgeräusche allerdings nicht und auch die Blutwerte waren weiterhin schlecht. Man riet uns dringend mit ihr in die Tierklinik zu fahren, da diese andere
Möglichkeiten hätten um ihr noch zu helfen. Auch dort waren alle Mitarbeiter absolut begeistert von ihr und ihrem Lebenswillen, davon dass sie sich gar nichts anmerken ließ, wie schlecht es im
Inneren bei ihr aussah. Nach einem langen Tag mit weiteren Untersuchungen in der Klinik, unter anderem einem Herzultraschall, bei dem auch ihr Herz als stabil empfunden wurde, stand die Vermutung
im Raum, dass die Flüssigkeit in ihrer Lunge vielleicht doch keine verschleppte Lungenentzündung ist, sondern ein Zwerchfellbruch, durch welchen Organflüssigkeit in die Lunge gelangt ist. Wenn
dem so wäre, könnte man das operieren. Dazu wäre aber vorher ein CT nötig und sie müsse über Nacht dort bleiben. Schweren Herzens verabschiedete ich mich am 04. September von der kleinen Davina,
die nun schon einige Wochen bei mir Zuhause zur Pflege lebte. Am übernächsten Tag, dem 06.09., bekam ich einen Anruf aus der Tierklinik, dass sie die Narkose, die für das MRT notwendig war, nicht
überlebt hat. Sobald sie eingeschlafen war, hatte ihr kleines Herz aufgehört zu schlagen und sie ist in den Katzenhimmel gegangen. Das war sehr, sehr schwer für mich und ich habe sehr lange um
Davina getrauert. Manchmal versucht man alles in seiner Macht stehende um ein Leben zu retten und es ist doch nicht genug. Das sind Erfahrungen, die einen in diesem Ehrenamt für sehr lange Zeit
prägen und bei denen es schwer fällt sie in Worte zu fassen. Sicherlich hat auch das dazu beigetragen, dass ich eine Pause vom Medizinpaten-Update schreiben nehmen musste.
Von der Arbeit im Katzenschutz hat man allerdings nie Pause und so stand bereits, ohne Möglichkeit durchzuatmen, der nächste Notfall vor unserem Tor. Ihr
erinnert euch an den Aufnahmestopp von dem ich schrieb, weil wir keine Kapazitäten hatten noch weitere Katzen unterzubringen? Nun ja, in diesem Fall stellt man dann einfach eine hochtragende
Katze vor dem Eingang des Vereins in einer Transportbox ab. Und so nahmen wir Samira auf, eine liebe und kugelrunde Katze, die in einem Quarantäne Käfig ausharren musste, bis wir ein Zimmer frei
bekamen. Die ganze Zeit beteten wir, dass sie ihre Kitten nicht in dem kleinen Käfig zur Welt bringen muss.
Schließlich durfte auch sie auf eine Pflegestelle ziehen, bei der am 09.09.23 ganze SIEBEN Kitten das Licht der Welt erblickten. Mama Samira war selber eine
recht kleine, zierliche Katze, die nach der Geburt nur noch 2,7kg wog, weshalb auch 3 ihrer kleinen Babies mit nur 80g auf die Welt kamen. Das hieß für uns: Überstunden machen und zufüttern, da
sie das unmöglich alleine schaffen würde. Als ihre Kitten dann 2 Wochen alt waren, erbrach Samira Spulwürmer. Erstmal kein Grund zu allzu großer Sorge, da diese weit verbreitet sind und mit einem
Entwurmungsmittel schnell weg gehen. Ungünstig war es trotzdem bei so kleinen Kitten, dass direkt der Darm mit Parasiten vorbelastet war. Mehr dazu erzähle ich nachher im Monat
Oktober.
Während bei uns neues Leben das Licht der Welt erblickte, mussten wir uns leider auch noch von einem weiteren verabschieden: Für Bengal Katze Luna, von der
wir euch in den vergangenen Updates berichtet hatten, war es ebenfalls an der Zeit zu gehen. Am 07. September trafen wir die schwere Entscheidung, dass eine weitere Behandlung ihrer unheilbaren
Erkrankung nur noch Quälerei wäre. Sie hatte sich in letzter Zeit viel zurückgezogen, sich nicht mehr geputzt und wahrscheinlich auch Schmerzen gehabt, wenn man von ihrer gekrümmten Körperhaltung
ausgeht. Auch sie ist nun im Katzenhimmel und schaut uns von oben zu.
Am 21. September stand dann noch eine Zahn-OP an und die hatte es in sich. Katze Alara musste unters Messer, sie kommt ursprünglich aus Tunesien, wurde von
dort nach Deutschland vermittelt, nur um dann hier in einem Keller ausgesetzt zu werden. Seit der Flugreise war sie außerdem traumatisiert und hatte das Vertrauen in die Menschen verloren.
Nachdem ihre Zähne geröntgt wurden, stellte die Ärztin fest dass ganze 10 Stück gezogen werden mussten. Alara hat sich aber gut davon erholt und ist mittlerweile bei uns
ausgezogen.
Insgesamt betrugen unsere Tierarztkosten im Monat September ca. 4.000€.
Darin mit enthalten sind unter anderem auch:
- 9 Impfungen
- 4 Chips
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Spezialfutter
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
22.01.2024 Update Medizinpatenschaft August 2023
Liebe Medizinpaten,
die zweite Hälfte von 2023 war voll von ereignisreichen Monaten für uns, vor allem was die Tierarztbesuche angeht, weswegen dieses Update
ein bisschen länger gedauert hat. Wir bitten, dies zu entschuldigen und bedanken uns wie jedes mal für eure Unterstützung bei den Kosten, die im Monat August 2023 über 5000€ betrugen. Wir hatten
nicht mit so viel gerechnet, aber es gab einige Überraschungen, von denen wir euch nun gerne berichten würden.
Alles fing damit an, dass wir einen Neuzugang bei uns begrüßen durften: Fundkatze Sally kam in einem sehr schlechten Zustand bei uns an.
Völlig abgemagert, dreckig und zerzaust war sie, allerdings kastriert und mit Tattoo im Ohr. Ein Besitzer konnte trotzdem nicht ausfindig gemacht werden.
Gleichzeitig wurden 3 winzige Kitten gefunden und zu uns gebracht. Diese waren erst 2-3 Tage alt und wurden von ihrer Mama verlassen. Wir
fuhren sofort mit ihnen zum Tierarzt, da es so aussah als hätten sie Würmer. Jedoch waren es keine Würmer, sondern Maden die aus dem Darm der kleinen Zwerge rauskamen. Leider konnten wir nichts
mehr für sie tun und mussten sie erlösen.
Am 02. August ging es direkt weiter mit den Rettungsaktionen: In der Elsterstraße in Halle wurde eine Straßenkatzenkolonie entdeckt. Nachdem
wir im Juli bereits 6 Kitten und eine Mama von dort einfangen konnten, machten wir nun da weiter wo wir aufgehört hatten: alle erwachsenen Katzen einfangen und ab zur Kastration mit ihnen. Ein
weiteres kleines Kitten mit entzündeten Augen konnten wir ebenfalls sichern und mitnehmen.
Noch am selben Tag der nächste Anruf: in Halle Silberhöhe wurden 5 Kitten ohne Mama unter einer Steintreppe gefunden. Die Passanten wollten
sie nicht dort an einer Autokreuzung und im Regen einfach zurücklassen. Also wurde der nächste Wurf von uns ins Warme geholt, obwohl wir eigentlich gar keine Kapazitäten mehr hatten. Aber nach
einem kurzen Telefonat mit dem Tierheim Halle wurde entschieden, sie dort unterzubringen.
Das war auch gut so, denn schon am nächsten Tag, den 03.08., wurde uns das nächste Kitten gebracht. Der kleine Frankie wurde am Franckeplatz
alleine, dreckig und voller Flöhe gefunden. Er hat erstmal ein Flohbad bekommen und ist dann auf eine Pflegestelle gezogen.
Am 04.08. dann der nächste Schreck: Chilli, die Mamakatze aus der Elsterstraße, sollte kastriert werden, nachdem ihre Kitten nun ca. 12
Wochen alt waren. Doch das war nicht möglich, denn sie war schon wieder schwanger! Als wir sie eingefangen haben, hatte sie ihre vorherigen Kitten noch gesäugt. Wir können gar nicht genug
betonen, wie wichtig es ist, dass freilaufende Katzen kastriert werden. Bitte gebt in eurer Umgebung auch auf die Straßenkatzen acht.
Ihr seht, wir hatten zum Monatsanfang so viel zu bewältigen, weswegen wir erstmal einen Aufnahmestopp beschließen mussten. Wir bekamen
trotzdem noch viele weitere Anfragen, insbesondere was die Aufnahme von Kitten oder tragenden Katzen betrifft. Daher können wir immer Personen gebrauchen, die sich als Pflegestellen zur Verfügung
stellen würden. Meldet euch gerne bei uns, wenn das für euch von Interesse wäre oder ihr jemanden kennt.
Aber nun erstmal zurück zu Sally: Wir stellten fest, dass sie leider konstant Durchfall hatte und sich auch nicht mehr wirklich geputzt hat.
Beim Tierarzt durfte sie daher erstmal baden, es wurde Blut abgenommen und sie wurde auf Leukose und Giardien negativ getestet. Sie wurde auf mindestens 10 Jahre geschätzt, wahrscheinlich eher
noch älter. Die Werte im Blutbild waren nicht gut, unsere Tierärzte sprachen vom Aufpäppel-Versuch, wenn der nichts bringt dann auch vom Einschlafen lassen. Aber erstmal wurde gekämpft um die
arme Maus, wir wollten ihr die Chance auf jeden Fall geben. Eine liebe Mitarbeiterin hatte sich bereit erklärt sie bei sich zuhause als Pflegestelle aufzunehmen und sie mit Medikamenten versuchen
stabil zu bekommen. Auch eine ausführliche Kotuntersuchung wegen des Durchfalls wurde bei ihr gemacht sowie ein Ultraschall.
Die Kitten von Polly, über die wir im Update vom Monat Juli berichtet hatten, hatten weiter mit den Folgen des Lebens auf der Straße
gekämpft. Bei Rayo äußerte sich das in Form einer Blasenentzündung, außerdem hatten sich alle öfter Erbrochen. Bei der kleinen Davina mit der verschleppten Lungenentzündung wurde ein weiteres
Röntgenbild gemacht, um zu gucken ob sich ihr Zustand verbessert hat, aber es sah unverändert aus. Da sie weiterhin sehr agil war, bekam sie diesmal ein anderes Antibiotikum mit, durch welches
sich auch ihr Appetit erhöhte und sie allgemein fitter wirkte. Wir entschieden uns, da sie eindeutig kämpfen wollte, eine Spezialpraxis für Innere Medizin in Leipzig aufzusuchen. Diese sah
ebenfalls Davina‘s Kampfgeist und wollte sie mit uns weiterbehandeln. Auch hier wurde ein Blutbild gemacht, welches ziemlich schlechte Werte zeigte, es grenzte schon an eine Blutvergiftung. Also
wurde eine mehrwöchige Doppel-Antibiose für sie angeordnet, mit einer Kontrolle nach 4 Wochen. Davina, von alledem unbeeindruckt, hatte derweil die Herzen aller Tierarzthelferinnen
gestohlen.
Weitere Tierarztkosten die wir im Monat August hatten:
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Spezialfutter
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
- 3 Kastrationen
- 28 Impfungen
22.12.2023 Brief an unsere Unterstützer
22.11.2023 Wie lange noch?
Diese Frage stellen wir uns immer öfter.
Die Ausgaben sind stark gestiegen, die Einnahmen (Spenden) zurückgegangen. Wir finanzieren uns nur durch Spenden.
Nur für bestimmte Projekte, wie die Sanierung des Dachs (wahrscheinlich Anfang 2024), bekommen wir zweckgebundene Mittel, die wir nicht anders ausgeben dürfen.
Für Kastrationen von Straßenkatzen tragen wir einen Teil selber, da die Kosten nur anteilig erstattet werden.
Kurz gesagt, die monatlichen Spenden decken nicht einmal ansatzweise unsere monatlichen Ausgaben u.a. für Tierarzt und Strom. Bitte keine Kritik an der Erhöhung der Tierarztkosten.Wir sind sehr
dankbar für die Hilfe der Tierärzte und uns wird bei den Kosten schon entgegengekommen.
Wir haben derzeit so viele Katzen zu versorgen, wie lange nicht mehr.
Wir versuchten alles, um kranken Katzen wie Felix, Bengal Luna (IBD), Johnny, Davina (schwere Lungenentzündung), Sally (leider ebenfalls verstorben) zu helfen.
Aktuell Sorgen macht uns der Wurf von Samira.
Flecki, die seit 1 Woche wieder bei uns ist, ist verhaltensauffällig, wir vermuten Schmerzen.
Suri und Polly (Mutter von Feye, Rayo, Hava und Davina) hatten eine Zahn-OP inkl. Dentalröntgen. Beide haben ganz schlimm FORL.
Einen FIP-Fall haben wir mit Rudy. Er hat die neurologische Form und bekommt seit einem Monat Tabletten. Die Behandlung wird über 1000 Euro kosten. Dazu kommen Blutuntersuchungen.
Mit Bonnie, die in einem verschlossenen Karton in der Kälte ausgesetzt wurde, waren wir bereits dreimal beim Tierarzt (einmal Notdienst).
Bitte helft uns, diese Kosten auch weiterhin zu stemmen. Wir brauchen dringend Geldspenden um zu existieren und weiterhin Katzen zu helfen.
Ihr könnt uns per Paypal spenden : paypal@felidae-halle.de
oder Banküberweisung:
Felidae Kleintierschutzverein e.V.
IBAN: DE45 8009 3784 0003 0347 20
BIC: GENODEF1HAL
Volksbank Halle (Saale) eG
Gerne auch regelmäßig und auf Wunsch stellen wir Spendenquittungen aus. Vielen Dank.
11.10.2023 Abschied von Omi Luna
„Die Erinnerungen und die Liebe, die ich zurücklasse, sind eure zum Behalten.
Ich habe Ruhe gefunden; ich habe mein Gesicht der Sonne zugedreht und schlafe jetzt.“ (Alan Curtis)
Gestern mussten wir uns leider von Omi Luna verabschieden. Wir haben sie in ihrer gewohnten Umgebung, zu Hause bei ihrer Pflegestelle,
erlösen lassen.
Luna kam im Februar 2022 zu uns ins Katzenhaus. Ihr Frauchen war verstorben. Luna wirkte sehr verloren in ihrem Zimmer. Zudem wurde durch
unseren Tierarzt eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt und sie musste erst einmal auf das Medikament eingestellt werden, welches sie aller 12 Stunden bekam.
Für Luna kam also nur eine Pflegestelle in Frage, damit sie ihre restliche Zeit noch genießen konnte. Sie liebte es unter anderem sich auf
den Schoß zu setzen oder auf einen zu legen und sich ausgiebig unter dem Kinn kraulen zu lassen.
Es gab die ein oder andere Leckerei, die die zierliche Katzenomi liebte. Ebenso stundenlang in der Sonne liegen.
Im Dezember 2022 fanden wir leider den ersten Mammatumor. Dieser wurde noch operativ entfernt.
Luna erholte sich gut und genoss weiter das Leben. Leider zeigte sich im Sommer 2023 der nächste Mammatumor. Eine weitere OP war
ausgeschlossen, denn wir mussten damit rechnen, dass Luna diese nicht mehr schafft. Wir haben diese Zeit gut gemeistert, bis Luna Ende September immer mehr abbaute und anfing zu „husten“ und
einmal umkippte. Noch fraß sie, aber es wurde immer weniger und auch das Zufüttern mit Recoactiv erfolgte immer öfter. Da keine Besserung mehr in Sicht war, haben wir uns entschlossen, Luna
diesen letzten Gefallen zu tun und sie von ihren Schmerzen zu erlösen.
Wir behalten Omi Luna in lieber Erinnerung.
Weiterhin bedanken wir uns bei allen Paten, die uns bzw. Omi Luna finanziell unterstützt haben. Wir würden gerne die Patenschaften für
unseren Joe übernehmen.
Auch das Recoactiv Renal, was zuletzt gespendet wurde, kommt z.B. Joe zugute.
16.09.2023 KATZEN UNTER WASSER!
Könnt ihr uns helfen, unsere Kätzchen nicht im Regen stehen zu lassen?
Wir brauchen ein neues Dach, das ist ganz klar. Die Unwetter dieses Jahr haben uns schwer zugesetzt und es regnet an mehreren Stellen rein.
Wir haben eine Dachdecker Firma gefragt, die sich das Ganze angeschaut haben. Diagnose: keine Reparatur möglich, das Dach muss komplett neu gemacht werden, sonst ist nach wenigen weiteren Stürmen Ende im Gelände.
Allerdings haben uns die Kosten ganz schön geschockt: 17.000€ soll das Ganze kosten. Geld, welches wir nicht haben.
Bei 1.500€ Strom und Wasser Kosten monatlich, sowie Tierarztkosten zwischen 3.000-5.000€ im Monat ist so eine Summe einfach nicht drin.
Zumindest nicht ohne Hilfe. Zum Glück gibt es den deutschen Tierschutzbund e.V. der uns mit einer riesigen Summe von 10.000€ unterstützen möchte!
Aber uns fehlen trotzdem noch die restlichen 7.000€, was auch nicht gerade wenig ist. Bitte helft uns und vor allem unseren Miezen diese enormen Kosten zu stemmen und spendet an:
paypal@felidae-halle.de
oder per Überweisung:
Felidae Kleintierschutzverein e.V.
IBAN: DE45 8009 3784 0003 0347 20
BIC: GENODEF1HAL
Volksbank Halle (Saale) eG
Bitte als Verwendungszweck „Dach“ angeben.
Wir brauchen dringend eure Unterstützung! Jeder Euro zählt!
12.08.2023 Update Medizinpatenschaften Juli 2023
Mit deiner Spende können wir vielen Katzen die tierärztliche Versorgung ermöglichen. Denn die Medizinpatenschaft deckt die Kosten, die die Grundversorgung nicht begleichen kann und wir können in Notfällen sofort helfen. Ihr könnt auch gerne für Omi Luna, Bürokater Joe oder Bengalkatze Luna direkt eine Patenschaft übernehmen.
Im Monat Juli hat uns die medizinische Versorgung über 4000€ gekostet. Diesmal waren unsere Problemfellchen, die Kitten von
Mamakatze Polly, ein großer Kostenpunkt. Auch Luna‘s Routineuntersuchungen standen wieder an, sowie viele Impfungen, Mikrochips, Entwurmungen und Leukosetests.
Am 04. Juli wurden wir kontaktiert von einem Mann, der am 07. Juli in den Urlaub fahren wollte und bei dem im Garten eine
Mutterkatze mit 4 Kitten aufgetaucht ist. Am Abend vom 05.07. sind dann Mitarbeiter von uns dorthin gefahren und haben die Familie eingefangen und in den Verein gebracht. Sofort war uns klar,
dass die Kitten schnellstmöglich zum Tierarzt müssen, die Augen waren komplett zugeklebt und nachdem wir sie gereinigt hatten rot und entzündet. Außerdem hatten sie einen starken Ohrmilbenbefall.
Glücklicherweise konnten wir das aber ziemlich einfach mit Augensalbe und Ohrspülungen behandeln. Einige Tage nach dem ersten Tierarztbesuch, am 11.07., ging es dann allerdings einem der Kitten
sehr schlecht. Die kleine Davina hat sehr röchelnd und schwer geatmet, der Verdacht des Tierarztes war eine Pneumonie, also eine Lungenentzündung. Sie bekam über mehrere Tage Antibiotika
gespritzt und es ging ihr etwas besser. Am 20.07. hatte sie allerdings wieder einen Rückfall, fing wieder an sehr schwer und röchelnd zu atmen. Diesmal bekam sie ein anderes Antibiotikum und
einen Schleimlöser verschrieben, wir inhalierten mit ihr 2x täglich für 10 Minuten und fütterten sie auch zu, weil sie schlecht fraß. Am nächsten Tag entschieden wir, dass sie auf einer
Pflegestelle besser aufgehoben ist, da sie nun auch das Antibiotikum übers Wochenende gespritzt bekommen sollte. Ihr Allgemeinzustand verbesserte sich, sie spielte, rannte in der Wohnung rum,
fraß selbstständig, wenn auch nicht sehr viel, kam zum schmusen und fühlte sich sichtlich wohl. Aber das röchelnde Atmen blieb. Also ging es am 28.07. erneut zum Tierarzt, diesmal wurde sie auf
FIV und FELV getestet, beides war negativ, und ihre Lunge geröntgt. Aufgrund der Röntgenbilder teilte uns die Tierärztin mit, dass sie eine Euthanasie empfehlen würde. Auf diese Diagnose waren
wir überhaupt nicht vorbereitet, denn Davina ging es bis auf das Atmen blendend. Wir entschieden uns dagegen und wollten ihr eine Chance geben zu kämpfen.
Auf den Röntgenbildern ist zu sehen, dass ihr rechter Lungenflügel praktisch nicht beatmet ist. Eine sehr stark ausgeprägte,
einseitige Pneumonie ist wahrscheinlich der Grund hierfür. Wir geben die kleine allerdings nicht auf solange sie noch Lebensqualität hat. Sie bekommt weiterhin ihren Schleimlöser und ihre
Inhalationen. Wir hoffen, euch nächsten Monat über ihren Fortschritt berichten zu können.
Weitere Tierarztkosten die wir letzten Monat hatten:
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Porus One (Nieren)
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
- Pflegekatze Bengal Luna: Blutkontrolle, Ultraschall
- 3 Kastrationen
- 25 Impfungen
18.07.2023 Update Medizinpatenschaften Juni 2023
Mit deiner Spende können wir vielen Katzen die tierärztliche Versorgung ermöglichen. Denn die Medizinpatenschaft deckt die Kosten, die die Grundversorgung nicht begleichen kann und wir können in Notfällen sofort helfen. Ihr könnt auch gerne für Omi Luna, Bürokater Joe oder Bengalkatze Luna direkt eine Patenschaft übernehmen.
Im Monat Juni beliefen sich unsere Tierarztkosten auf über 3000€. Mit Hilfe der Medizinpatenschaften konnten wir unsere Pflegekatze Luna diesen Monat
intensiv behandeln lassen. Außerdem wurde eines unserer Kitten, Milka, zu einem medizinischen Notfellchen, wovon wir euch berichten möchten.
Mama-Katze Feli kam Anfang April hochtragend auf einer unserer Pflegestellen an. Sie war einer Frau zugelaufen, indem sie durch ihr Erdgeschoss Fenster
kletterte und es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. Nach einer nicht erfolgreichen Besitzersuche entschied sich die Frau, Feli zu behalten. Allerdings wusste sie nicht, dass Feli
unkastriert und tragend war. Als der runde Bauch nicht mehr zu übersehen war, wandte sie sich an uns damit Feli‘s Kitten in geschützter Umgebung aufwachsen und ein Zuhause finden können. Am
13.04., kurz nach Ostern, erblickten dann Fluffy, Stups, Milka und Chico das Licht der Welt auf einer unserer Pflegestellen. Die ersten 7 Wochen war alles perfekt, sie sind behütet und ohne
Komplikationen aufgewachsen. Doch dann bekam Milka an einem Sonntag aus dem Nichts plötzlich hohes Fieber - ohne jegliche andere Symptome. Wir sind natürlich sofort mit ihr zum Nottierarzt
gefahren, wo sie etwas zum Fieber senken gespritzt bekam, sowie ein Antibiotikum. (Kosten: 115,40€) Das Fieber hielt sich 5 Tage lang hartnäckig, in denen wir noch 3 mal mit ihr beim Tierarzt
waren für weitere Spritzen (Kosten: 135,82). Als das Fieber überstanden war hieß es erstmal durchatmen, allerdings nicht sehr lange. Eine Woche später fiel Milka’s Pflegemama auf, dass sie
komisch lief. Sie knickte immer wieder mit den Hinterbeinen zur Seite weg, schien aber keine Schmerzen zu haben. Trotzdem spielte, rannte und fraß Milka ganz normal wie ihre Geschwister auch. Da
der wackelige Gang aber blieb, hieß es für “Mini Milk” am 19.06. wieder: Tierarzt. Dieser bestätigte, dass Milka’s Verhalten nicht normal war und vermutete ein neurologisches Problem bei ihr. Um
der Sache etwas näher zu kommen, wurde Milka Blut abgenommen für ein großes Blutbild, einen Test auf Toxoplasmose und eine Serum-Elektro-Phorese um auf FIP zu testen. (Kosten: 379,47€) Milka
wurde negativ getestet auf FELV, FIP, FIV und Toxoplasmose und gab uns damit noch mehr Rätsel auf. Am 06.07. hatte sie nun einen Termin bei der Neurologie der Kleintierklinik der Uni Leipzig.
Insbesondere die Frage, ob es ansteckend ist beschäftigte uns sehr, da einer ihrer Brüder, Chico, auch bereits leichte Gangauffälligkeiten aufweist. Ihn nahmen wir also auch mit in die Klinik;
dort wurden am ersten Tag jede Menge neurologische Tests und Untersuchungen an den kleinen durchgeführt, sowie nochmal Blut abgenommen um sicherzustellen dass sie bereit für die Narkose ist. Und
direkt am nächsten Morgen wurde dann ein MRT bei klein Milka gemacht. Dort war gut zu erkennen, dass ihr Kleinhirn zu wenig Gehirnmasse hat. Das Kleinhirn ist für die Koordination und die
Feinabstimmungen von Bewegungsabläufen zuständig, daher kam also ihr auffälliges Gangbild. Die Theorie ist, dass Mama Feli während der Schwangerschaft mit dem Parvovirus (Katzenseuche) in
Berührung kam und einen asymptomatischen Krankheitsverlauf hatte. Sie hat das Virus dann an die Föten in der Gebärmutter weitergegeben, weshalb auch bei dem kleinen Chico sehr leichte
Gangauffälligkeiten zu beobachten sind. Die anderen beiden Geschwister sind glücklicherweise nicht betroffen. Milka und Chico können aber trotzdem ein langes, unbeschwertes Katzenleben
führen, ohne dass sie Schmerzen haben oder daran sterben können. Aber leider ist es auch nicht heilbar oder therapierbar. Die Besuche in der Klinik haben uns insgesamt 1895,82€ gekostet, aber sie
waren leider notwendig. Dafür hat sich eine Tierarzthelferin in die kleine Milka verliebt und möchte sie adoptieren, es gibt also ein Happy End.
Nun noch ein Update zu unserer Pflegekatze Luna und den Ergebnissen ihrer Darmbiopsie (wir berichteten). Leider hat uns die Auswertung der Darmbiopsie nicht
viel weiter gebracht. Es konnten keine Pilze, Bakterien oder Parasiten im Darm gefunden werden. Eine Mitarbeiterin von uns entschloss sich, Luna erstmal vorübergehend als Pflegekatze bei sich
zuhause aufzunehmen. So konnte auch intensiver auf ihre Ernährung geachtet werden und angefangen werden sie zu barfen.
Am 31.05. entschieden wir uns, Luna einer Expertin für Innere Medizin vorzustellen, da wir ratlos waren, wie wir weiter mit ihr verfahren sollten. Ihr wurde
erneut Blut abgenommen und ein zweiter Ultraschall gemacht. Sie bekommt nun täglich seit dem 06.06. Synulox Tabletten, wöchentlich Vitamin B12 gespritzt und alle 2 Wochen das Medikament Leukeran,
welches ein Chemotherapie Medikament ist, was auch bei ernsten Fällen der IBD verwendet wird. Da dieses Medikament natürlich den Körper auch ganz schön angreift, muss regelmäßig ihr Blut
kontrolliert werden, insbesondere die Leberwerte haben uns Sorgen bereitet, weshalb sie auch noch etwas zum Leberschutz unters Futter gemischt bekam. Leider erbricht sie nun auch ab und an mal
und ihr Fell sieht etwas stumpfer aus als zuvor. Aber sie nimmt dank der Fürsorge auf der Pflegestelle auch wieder etwas zu. Der Durchfall ist leider immer noch vorhanden, aber wir kämpfen weiter
um unsere Bengalin Luna.
Weitere Tierarztkosten die wir letzten Monat hatten:
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Semintra (Nieren), Solensia (Arthrose), Nierenfutter
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
- 2 Kastrationen
- 18 Impfungen
- Augen Re-OP bei Katze Milly
05.07.2023 Klein Milka braucht eure Hilfe!
Mama-Katze Feli kam Anfang April hochtragend auf einer unserer Pflegestellen an.
Am 13.04., kurz nach Ostern, erblickten dann Fluffy, Stups, Milka und Chico das Licht der Welt.
Die ersten 7 Wochen war alles perfekt, sie sind behütet und ohne Komplikationen aufgewachsen. Doch dann bekam Milka an einem Sonntag aus dem Nichts plötzlich hohes Fieber - ohne jegliche andere Symptome. Wir sind natürlich sofort mit ihr zum Nottierarzt gefahren, wo sie etwas zum Fieber senken gespritzt bekam, sowie ein Antibiotikum (Kosten: 115,40€). Das Fieber hielt sich 5 Tage lang hartnäckig, in denen wir noch dreimal mit ihr beim Tierarzt waren für weitere Spritzen (Kosten: 135,82). Als das Fieber überstanden war hieß es erstmal durchatmen, allerdings nicht sehr lange. Eine Woche später fiel Milka’s Pflegemama auf, dass sie komisch lief. Sie knickte immer wieder mit den Hinterbeinen zur Seite weg, schien aber keine Schmerzen zu haben. Trotzdem spielte, rannte und fraß Milka ganz normal wie ihre Geschwister auch. Da der wackelige Gang aber blieb, hieß es für “Mini Milk” am 19.06. wieder: Tierarzt. Dieser bestätigte, dass Milka’s Verhalten nicht normal ist und vermutet ein neurologisches Problem bei ihr. Um der Sache etwas näher zu kommen, wurde Milka Blut abgenommen für ein großes Blutbild, einen Test auf Toxoplasmose und eine Serum-Elektro-Phorese um auf FIP zu testen (Kosten: 379,47€). Milka wurde negativ getestet auf FELV, FIP, FIV und Toxoplasmose und gab uns damit noch mehr Rätsel auf.
Am 06.07.2023 hat sie nun einen Termin bei der Neurologie der Kleintierklinik der Uni Leipzig. Wahrscheinlich muss dort ein MRT und/oder CT
bei ihr gemacht werden, was sehr kostenintensiv sein wird. Allerdings können wir nur so herausfinden, was genau die Ursache für ihren Gang ist, ob man es behandeln kann, ob es ansteckend ist,
usw. Insbesondere die Frage nach der Ansteckung beschäftigt uns sehr, da einer ihrer Brüder, Chico, auch bereits leichte Gangauffälligkeiten aufweist.
Bitte unterstützt uns bei den hohen Tierarztkosten, die hier auf uns zukommen. Milka und ihre Geschwister haben eine Chance auf ein
unbeschwertes Leben verdient.
02.07.2023 Wie geht es Grauchen?
01.01.2023 Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht!
Das Team von Felidae würde sich sehr über ein paar helfende Hände im Katzenhaus freuen!
Dazu gehört u.a. das Füttern der Katzen, die Toiletten und Räume der Katzen sauber machen und ganz viel mit ihnen schmusen. Du bist tierlieb, verantwortungsbewusst und hast an einem oder mehreren Tagen von
9.00 Uhr bis 11.00 Uhr oder 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Zeit? Dann schreib uns: info at felidae-halle.de ! Es erwarten dich wundervolle Katzen!
Kontakt:
Felidae Kleintierschutzverein am Rosengarten e.V.
Ottostraße 48
06130 Halle
Telefon: 0174 / 3054894
(Mo-So, von 09.00 bis 11.00 Uhr
und 14.00 bis 16.00 Uhr)
E-Mail: info at felidae-halle.de
Öffnungszeiten:
Montag: 14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag: 14.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr
Freitag: 14.00 - 16.00 Uhr
Samstag: 14.00 - 16.00 Uhr
Sonntag: geschlossen
Spendenkonto:
IBAN: DE45 8009 3784 0003 0347 20
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