16.09.2023 KATZEN UNTER WASSER!
Könnt ihr uns helfen, unsere Kätzchen nicht im Regen stehen zu lassen?
Wir brauchen ein neues Dach, das ist ganz klar. Die Unwetter dieses Jahr haben uns schwer zugesetzt und es regnet an mehreren Stellen rein.
Wir haben eine Dachdecker Firma gefragt, die sich das Ganze angeschaut haben. Diagnose: keine Reparatur möglich, das Dach muss komplett neu gemacht werden, sonst ist nach wenigen weiteren Stürmen Ende im Gelände.
Allerdings haben uns die Kosten ganz schön geschockt: 17.000€ soll das Ganze kosten. Geld, welches wir nicht haben.
Bei 1.500€ Strom und Wasser Kosten monatlich, sowie Tierarztkosten zwischen 3.000-5.000€ im Monat ist so eine Summe einfach nicht drin.
Zumindest nicht ohne Hilfe. Zum Glück gibt es den deutschen Tierschutzbund e.V. der uns mit einer riesigen Summe von 10.000€ unterstützen möchte!
Aber uns fehlen trotzdem noch die restlichen 7.000€, was auch nicht gerade wenig ist. Bitte helft uns und vor allem unseren Miezen diese enormen Kosten zu stemmen und spendet an:
paypal@felidae-halle.de
oder per Überweisung:
Felidae Kleintierschutzverein e.V.
IBAN: DE45 8009 3784 0003 0347 20
BIC: GENODEF1HAL
Volksbank Halle (Saale) eG
Bitte als Verwendungszweck „Dach“ angeben.
Wir brauchen dringend eure Unterstützung! Jeder Euro zählt!
06.09.2023 Subbotnik am 09.09.2023
Am 09.09.2023 ab ca. 10.00 Uhr findet bei uns im Katzenhaus, Ottostraße 48 ein Subbotnik statt. Hier suchen wir noch helfende Hände für verschiedene Tätigkeiten wie aufräumen, reparieren, säubern, den Hof schick machen.
29.08.2023 Vereinshütte Marktplatz Halle/Saaale am 02.09.2023
Am 02.09.2023 sind wir in der Vereinshütte auf dem Marktplatz in Halle/Saale. Wir informieren euch über die Arbeit in unserem Katzenhaus am Rosengarten. Neben Informationen zu unseren Katzen und dem Katzenhaus erwartet euch u.a. ein Glücksrad. Wir freuen uns auf euren Besuch.
12.08.2023 Update Medizinpatenschaften Juli 2023
Mit deiner Spende können wir vielen Katzen die tierärztliche Versorgung ermöglichen. Denn die Medizinpatenschaft deckt die Kosten, die die Grundversorgung nicht begleichen kann und wir können in Notfällen sofort helfen. Ihr könnt auch gerne für Omi Luna, Bürokater Joe oder Bengalkatze Luna direkt eine Patenschaft übernehmen.
Im Monat Juli hat uns die medizinische Versorgung über 4000€ gekostet. Diesmal waren unsere Problemfellchen, die Kitten von
Mamakatze Polly, ein großer Kostenpunkt. Auch Luna‘s Routineuntersuchungen standen wieder an, sowie viele Impfungen, Mikrochips, Entwurmungen und Leukosetests.
Am 04. Juli wurden wir kontaktiert von einem Mann, der am 07. Juli in den Urlaub fahren wollte und bei dem im Garten eine
Mutterkatze mit 4 Kitten aufgetaucht ist. Am Abend vom 05.07. sind dann Mitarbeiter von uns dorthin gefahren und haben die Familie eingefangen und in den Verein gebracht. Sofort war uns klar,
dass die Kitten schnellstmöglich zum Tierarzt müssen, die Augen waren komplett zugeklebt und nachdem wir sie gereinigt hatten rot und entzündet. Außerdem hatten sie einen starken Ohrmilbenbefall.
Glücklicherweise konnten wir das aber ziemlich einfach mit Augensalbe und Ohrspülungen behandeln. Einige Tage nach dem ersten Tierarztbesuch, am 11.07., ging es dann allerdings einem der Kitten
sehr schlecht. Die kleine Davina hat sehr röchelnd und schwer geatmet, der Verdacht des Tierarztes war eine Pneumonie, also eine Lungenentzündung. Sie bekam über mehrere Tage Antibiotika
gespritzt und es ging ihr etwas besser. Am 20.07. hatte sie allerdings wieder einen Rückfall, fing wieder an sehr schwer und röchelnd zu atmen. Diesmal bekam sie ein anderes Antibiotikum und
einen Schleimlöser verschrieben, wir inhalierten mit ihr 2x täglich für 10 Minuten und fütterten sie auch zu, weil sie schlecht fraß. Am nächsten Tag entschieden wir, dass sie auf einer
Pflegestelle besser aufgehoben ist, da sie nun auch das Antibiotikum übers Wochenende gespritzt bekommen sollte. Ihr Allgemeinzustand verbesserte sich, sie spielte, rannte in der Wohnung rum,
fraß selbstständig, wenn auch nicht sehr viel, kam zum schmusen und fühlte sich sichtlich wohl. Aber das röchelnde Atmen blieb. Also ging es am 28.07. erneut zum Tierarzt, diesmal wurde sie auf
FIV und FELV getestet, beides war negativ, und ihre Lunge geröntgt. Aufgrund der Röntgenbilder teilte uns die Tierärztin mit, dass sie eine Euthanasie empfehlen würde. Auf diese Diagnose waren
wir überhaupt nicht vorbereitet, denn Davina ging es bis auf das Atmen blendend. Wir entschieden uns dagegen und wollten ihr eine Chance geben zu kämpfen.
Auf den Röntgenbildern ist zu sehen, dass ihr rechter Lungenflügel praktisch nicht beatmet ist. Eine sehr stark ausgeprägte,
einseitige Pneumonie ist wahrscheinlich der Grund hierfür. Wir geben die kleine allerdings nicht auf solange sie noch Lebensqualität hat. Sie bekommt weiterhin ihren Schleimlöser und ihre
Inhalationen. Wir hoffen, euch nächsten Monat über ihren Fortschritt berichten zu können.
Weitere Tierarztkosten die wir letzten Monat hatten:
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Porus One (Nieren)
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
- Pflegekatze Bengal Luna: Blutkontrolle, Ultraschall
- 3 Kastrationen
- 25 Impfungen
18.07.2023 Update Medizinpatenschaften Juni 2023
Mit deiner Spende können wir vielen Katzen die tierärztliche Versorgung ermöglichen. Denn die Medizinpatenschaft deckt die Kosten, die die Grundversorgung nicht begleichen kann und wir können in Notfällen sofort helfen. Ihr könnt auch gerne für Omi Luna, Bürokater Joe oder Bengalkatze Luna direkt eine Patenschaft übernehmen.
Im Monat Juni beliefen sich unsere Tierarztkosten auf über 3000€. Mit Hilfe der Medizinpatenschaften konnten wir unsere Pflegekatze Luna diesen Monat
intensiv behandeln lassen. Außerdem wurde eines unserer Kitten, Milka, zu einem medizinischen Notfellchen, wovon wir euch berichten möchten.
Mama-Katze Feli kam Anfang April hochtragend auf einer unserer Pflegestellen an. Sie war einer Frau zugelaufen, indem sie durch ihr Erdgeschoss Fenster
kletterte und es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. Nach einer nicht erfolgreichen Besitzersuche entschied sich die Frau, Feli zu behalten. Allerdings wusste sie nicht, dass Feli
unkastriert und tragend war. Als der runde Bauch nicht mehr zu übersehen war, wandte sie sich an uns damit Feli‘s Kitten in geschützter Umgebung aufwachsen und ein Zuhause finden können. Am
13.04., kurz nach Ostern, erblickten dann Fluffy, Stups, Milka und Chico das Licht der Welt auf einer unserer Pflegestellen. Die ersten 7 Wochen war alles perfekt, sie sind behütet und ohne
Komplikationen aufgewachsen. Doch dann bekam Milka an einem Sonntag aus dem Nichts plötzlich hohes Fieber - ohne jegliche andere Symptome. Wir sind natürlich sofort mit ihr zum Nottierarzt
gefahren, wo sie etwas zum Fieber senken gespritzt bekam, sowie ein Antibiotikum. (Kosten: 115,40€) Das Fieber hielt sich 5 Tage lang hartnäckig, in denen wir noch 3 mal mit ihr beim Tierarzt
waren für weitere Spritzen (Kosten: 135,82). Als das Fieber überstanden war hieß es erstmal durchatmen, allerdings nicht sehr lange. Eine Woche später fiel Milka’s Pflegemama auf, dass sie
komisch lief. Sie knickte immer wieder mit den Hinterbeinen zur Seite weg, schien aber keine Schmerzen zu haben. Trotzdem spielte, rannte und fraß Milka ganz normal wie ihre Geschwister auch. Da
der wackelige Gang aber blieb, hieß es für “Mini Milk” am 19.06. wieder: Tierarzt. Dieser bestätigte, dass Milka’s Verhalten nicht normal war und vermutete ein neurologisches Problem bei ihr. Um
der Sache etwas näher zu kommen, wurde Milka Blut abgenommen für ein großes Blutbild, einen Test auf Toxoplasmose und eine Serum-Elektro-Phorese um auf FIP zu testen. (Kosten: 379,47€) Milka
wurde negativ getestet auf FELV, FIP, FIV und Toxoplasmose und gab uns damit noch mehr Rätsel auf. Am 06.07. hatte sie nun einen Termin bei der Neurologie der Kleintierklinik der Uni Leipzig.
Insbesondere die Frage, ob es ansteckend ist beschäftigte uns sehr, da einer ihrer Brüder, Chico, auch bereits leichte Gangauffälligkeiten aufweist. Ihn nahmen wir also auch mit in die Klinik;
dort wurden am ersten Tag jede Menge neurologische Tests und Untersuchungen an den kleinen durchgeführt, sowie nochmal Blut abgenommen um sicherzustellen dass sie bereit für die Narkose ist. Und
direkt am nächsten Morgen wurde dann ein MRT bei klein Milka gemacht. Dort war gut zu erkennen, dass ihr Kleinhirn zu wenig Gehirnmasse hat. Das Kleinhirn ist für die Koordination und die
Feinabstimmungen von Bewegungsabläufen zuständig, daher kam also ihr auffälliges Gangbild. Die Theorie ist, dass Mama Feli während der Schwangerschaft mit dem Parvovirus (Katzenseuche) in
Berührung kam und einen asymptomatischen Krankheitsverlauf hatte. Sie hat das Virus dann an die Föten in der Gebärmutter weitergegeben, weshalb auch bei dem kleinen Chico sehr leichte
Gangauffälligkeiten zu beobachten sind. Die anderen beiden Geschwister sind glücklicherweise nicht betroffen. Milka und Chico können aber trotzdem ein langes, unbeschwertes Katzenleben
führen, ohne dass sie Schmerzen haben oder daran sterben können. Aber leider ist es auch nicht heilbar oder therapierbar. Die Besuche in der Klinik haben uns insgesamt 1895,82€ gekostet, aber sie
waren leider notwendig. Dafür hat sich eine Tierarzthelferin in die kleine Milka verliebt und möchte sie adoptieren, es gibt also ein Happy End.
Nun noch ein Update zu unserer Pflegekatze Luna und den Ergebnissen ihrer Darmbiopsie (wir berichteten). Leider hat uns die Auswertung der Darmbiopsie nicht
viel weiter gebracht. Es konnten keine Pilze, Bakterien oder Parasiten im Darm gefunden werden. Eine Mitarbeiterin von uns entschloss sich, Luna erstmal vorübergehend als Pflegekatze bei sich
zuhause aufzunehmen. So konnte auch intensiver auf ihre Ernährung geachtet werden und angefangen werden sie zu barfen.
Am 31.05. entschieden wir uns, Luna einer Expertin für Innere Medizin vorzustellen, da wir ratlos waren, wie wir weiter mit ihr verfahren sollten. Ihr wurde
erneut Blut abgenommen und ein zweiter Ultraschall gemacht. Sie bekommt nun täglich seit dem 06.06. Synulox Tabletten, wöchentlich Vitamin B12 gespritzt und alle 2 Wochen das Medikament Leukeran,
welches ein Chemotherapie Medikament ist, was auch bei ernsten Fällen der IBD verwendet wird. Da dieses Medikament natürlich den Körper auch ganz schön angreift, muss regelmäßig ihr Blut
kontrolliert werden, insbesondere die Leberwerte haben uns Sorgen bereitet, weshalb sie auch noch etwas zum Leberschutz unters Futter gemischt bekam. Leider erbricht sie nun auch ab und an mal
und ihr Fell sieht etwas stumpfer aus als zuvor. Aber sie nimmt dank der Fürsorge auf der Pflegestelle auch wieder etwas zu. Der Durchfall ist leider immer noch vorhanden, aber wir kämpfen weiter
um unsere Bengalin Luna.
Weitere Tierarztkosten die wir letzten Monat hatten:
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Semintra (Nieren), Solensia (Arthrose), Nierenfutter
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
- 2 Kastrationen
- 18 Impfungen
- Augen Re-OP bei Katze Milly
05.07.2023 Klein Milka braucht eure Hilfe!
Mama-Katze Feli kam Anfang April hochtragend auf einer unserer Pflegestellen an.
Am 13.04., kurz nach Ostern, erblickten dann Fluffy, Stups, Milka und Chico das Licht der Welt.
Die ersten 7 Wochen war alles perfekt, sie sind behütet und ohne Komplikationen aufgewachsen. Doch dann bekam Milka an einem Sonntag aus dem Nichts plötzlich hohes Fieber - ohne jegliche andere Symptome. Wir sind natürlich sofort mit ihr zum Nottierarzt gefahren, wo sie etwas zum Fieber senken gespritzt bekam, sowie ein Antibiotikum (Kosten: 115,40€). Das Fieber hielt sich 5 Tage lang hartnäckig, in denen wir noch dreimal mit ihr beim Tierarzt waren für weitere Spritzen (Kosten: 135,82). Als das Fieber überstanden war hieß es erstmal durchatmen, allerdings nicht sehr lange. Eine Woche später fiel Milka’s Pflegemama auf, dass sie komisch lief. Sie knickte immer wieder mit den Hinterbeinen zur Seite weg, schien aber keine Schmerzen zu haben. Trotzdem spielte, rannte und fraß Milka ganz normal wie ihre Geschwister auch. Da der wackelige Gang aber blieb, hieß es für “Mini Milk” am 19.06. wieder: Tierarzt. Dieser bestätigte, dass Milka’s Verhalten nicht normal ist und vermutet ein neurologisches Problem bei ihr. Um der Sache etwas näher zu kommen, wurde Milka Blut abgenommen für ein großes Blutbild, einen Test auf Toxoplasmose und eine Serum-Elektro-Phorese um auf FIP zu testen (Kosten: 379,47€). Milka wurde negativ getestet auf FELV, FIP, FIV und Toxoplasmose und gab uns damit noch mehr Rätsel auf.
Am 06.07.2023 hat sie nun einen Termin bei der Neurologie der Kleintierklinik der Uni Leipzig. Wahrscheinlich muss dort ein MRT und/oder CT
bei ihr gemacht werden, was sehr kostenintensiv sein wird. Allerdings können wir nur so herausfinden, was genau die Ursache für ihren Gang ist, ob man es behandeln kann, ob es ansteckend ist,
usw. Insbesondere die Frage nach der Ansteckung beschäftigt uns sehr, da einer ihrer Brüder, Chico, auch bereits leichte Gangauffälligkeiten aufweist.
Bitte unterstützt uns bei den hohen Tierarztkosten, die hier auf uns zukommen. Milka und ihre Geschwister haben eine Chance auf ein
unbeschwertes Leben verdient.
02.07.2023 Wie geht es Grauchen?
02.07.2023 Neues von Peppi
09.06.2023 Update Medizinpatenschaften Mai 2023
Mit deiner Spende können wir vielen Katzen die tierärztliche Versorgung ermöglichen. Denn die Medizinpatenschaft deckt die Kosten, die die Grundversorgung nicht begleichen kann und wir können in Notfällen sofort helfen. Ihr könnt auch gerne für Omi Luna, Bürokater Joe oder Bengalkatze Luna direkt eine Patenschaft übernehmen.
Im Monat Mai beliefen sich unsere Tierarztkosten auf über 3000€. Mit Hilfe der Medizinpatenschaften konnten wir für unsere
älteren Pflegekatzen Felix und Johnny eine ausführliche Behandlung gewährleisten und ihnen ein paar schöne letzte Lebensmonate schenken.
Unser Sorgenkater Johnny wurde im März 2023 am Hauptbahnhof in Halle gefunden und zu uns gebracht. Er kam in einem sehr
schlechten Allgemeinzustand an, wog nur 2,1kg und hatte extrem schlechte Zähne. Wir sind natürlich sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren, wo er auf mindestens 10 Jahre geschätzt und erstmal ein
Blutbild gemacht wurde. Dieses zeigte lebensgefährliche Nierenwerte, weshalb wir sofort mit der medikamentösen Behandlung auf einer unserer Pflegestellen anfingen. Leider wollte er einfach nicht
fressen, was wir auch seinen schlechten Zähnen zuschrieben, sodass wir den Zahn-OP Termin kaum erwarten konnten. Ende März war es dann soweit, 9 Zähne mussten ihm komplett gezogen werden. Leider
haben sich dadurch seine Appetitlosigkeit und seine Nierenwerte nicht gebessert, wie ein zweites Blutbild Mitte April zeigte. Die behandelnde Tierärztin schlug nun zusätzlich zu den Medikamenten
eine Infusionstherapie vor, also hieß es für unsere Pflegestelle: lernen wie man Infusionen legt. Anfangs ließ Johnny das noch gut über sich ergehen, aber nach ein paar Tagen hatte er dann leider
die Nase voll davon und wehrte sich immer mehr gegen die Infusionen. Am 09. Mai erhielten wir dann die Ergebnisse vom 3. Blutbild: seine Werte haben sich weiter verschlechtert und er hat weiter
abgenommen. Außerdem ist noch starker Bluthochdruck dazugekommen. Wir versuchten noch weiter um ihn zu kämpfen mit Cortison Tabletten, aber er wurde immer unruhiger und schien sich sichtlich
unwohl zu fühlen. Nachdem er dann nächtelang durchgehend gejammert hat, haben wir nochmal mit der Tierärztin gesprochen und sie vermutet, dass der Leidensdruck inzwischen einfach zu hoch für ihn
ist, um dem mit Medikamenten entgegen zu wirken. Am 12. Mai mussten wir Johnny dann leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Pflegekater Felix wurde im Sommer 2022 in unsere Vereinstierarztpraxis gebracht, nachdem er völlig dehydriert auf der Straße
gefunden wurde. Nach einigen Tagen intensiver Behandlung in der Praxis kam er zu uns ins Katzenhaus. Leider war diese Umstellung aber so ein großer Stress für ihn, dass er direkt am nächsten Tag
wieder zum Nottierarzt musste. Daher haben wir ihn nicht zurück ins Katzenhaus gebracht, sondern direkt auf eine Pflegestelle, wo sich rund um die Uhr jemand um ihn kümmern kann. Er musste leider
regelmäßig zum Tierarzt, da es ihm immer mal wieder schlecht ging, aber wir wollten ihn noch nicht aufgeben.
Felix hatte am 04.05. einen seiner regelmäßigen Tierarzttermine um seine Blutwerte abzuchecken. Beim Blutbild zeigten sich
leider katastrophale Werte, sodass seine Medikamente umgestellt werden mussten auf deutlich teurere, um den Hämatokrit Wert zu erhöhen.
Eine Woche später, am 10.05. dann der nächste Kontrolltermin für ihn. Wir konnten sogar seinen Herzultraschalltermin um 3
Wochen vorverlegen und diesen gleich mitmachen lassen. Dabei wurde entdeckt, dass seine linke Vorhofkammer vom Herz vergrößert ist. Außerdem wurden seine Eisen, Folsäure und B12 Werte zur
Bestimmung ins Labor geschickt. An Medikamenten bekam er nun Blutverdünner, Antibiotika, Prednisolon und Atropica. Kostenpunkt dieses letzten Tierarzt Termins war bei ca. 500€. Am 20.05.
erreichte uns dann die traurige Nachricht, dass Felix zum Nottierarzt muss: er hatte Schüttelfrost, hat viel gesabbert, gekrampft und hatte Herzrasen. Der Tierarzt konnte leider nichts mehr für
ihn tun, außer ihn zu erlösen .
Der Monat Mai war ein sehr schwerer für uns. Außer Johnny und Felix haben wir leider noch ein kleines 3 Tage altes Kitten
verloren. Er hatte bei der Geburt wahrscheinlich Fruchtwasser in die Lunge bekommen und musste von da an durch den Mund atmen. Er konnte nicht gleichzeitig trinken und atmen, auch zufüttern und
der Nottierarzt haben ihm leider nichts gebracht. Wir wünschen dem kleinen Diablo alles Gute im Katzenhimmel.
Außerdem haben wir diesen Monat Katze Mae aufgenommen, die draußen gelebt hat und hochtragend war. Sie wurde leider draußen
nicht regelmäßig gefüttert, was dazu führte dass ihre Babys unterernährt waren als sie geboren wurden. Alle 3 kamen als Totgeburten zur Welt.
Im Juni haben wir hoffentlich wieder bessere Nachrichten für euch. Wir werden euch auf jeden Fall von unserer Bengalin Luna
berichten, die sich weiterhin tapfer intensivsten tierärztlichen Behandlungen hingibt.
Wir befinden uns auch immer noch in der Kittenzeit, 4 durften schon in ihr neues Zuhause ausziehen, 18 weitere sind noch bei
uns im Verein und die nächsten stehen schon wieder in der Warteschleife.
Weitere Tierarztkosten die wir letzten Monat hatten:
- Pflegekatze Omi Luna: Medikamente: Thyronorm (Schilddrüse), Semintra (Nieren), Solensia (Arthrose),
Nierenfutter
- Pflegekater Joe: Nierenfutter, Medikament Amodip, Blutdruck Kontrolle
- 5 Kastrationen
- 22 Impfungen
- Medikamente für 4 Kitten aufgrund eines Infekts
- Pilzmedikamente für Katze Mausi
- Medikamente und weitere Behandlungen für unsere Leukose positiven Katzen Tiger, Lauria und Lia
Omi Luna
Joe
Luna
Johnny
Felix
19.04.2023 Ramses und Romulus in ihrem Zuhause
Hallo liebes Felidae-Team,
meine „Adoption“ liegt nun schon fast drei Monate zurück (… wie die Zeit vergeht …) und die beiden Mäuse sind gesund, mittlerweile kastriert und haben sich auch sonst prächtig entwickelt. Sie sind zwei „proper Kater“ geworden.
Romulus‘ Namen habe ich in „Rufus“ geändert, da sich zwei Silben einfach besser als Rufname eignen. Sie sind echte Mitbewohner geworden, sitzen regelmäßig bei mir im Home-Office oder beim Fernsehen oder insbesondere auch dann, wenn ich mal gern 5min Pause hätte ….
Oft sind sie anhänglich, liegen rechts & links neben mir und lassen sich kraulen und manchmal eben auch nur am Fußende (in sicherer Entfernung von meinen Händen). Rufus legt sich zudem regelmäßig sehr gerne auf den Rücken und lässt sich am Bauch kraulen, wobei Ramses das seltener zulässt (insbesondere, wenn er im „Raufmodus“ ist – aber das erkennt man dann an seinem Blick).
Beide sind „Computer-Katzen“ geworden und legen sich gerne in ganzer Länge an oder auf meine Tastaturen. Oft laufen sie in Videokonferenzen durch das Bild und sorgen dann für ein nettes Feedback (wobei ich nicht der Einzige meiner Kolleg:innen bin, der Katzen hat) – daher haben sie sich auch zu „Projektkatzen“ gemausert.
Ramses liebt darüber hinaus Kabel bzw. Bänder und alles, was lose Enden hat. Beide lassen sich zum Spielen animieren und jagen gerne Glöckchen, Mäusen usw. an Schnüren hinterher und insbesondere deren „Erlegen“.
Als ein voller Erfolg haben sich die beiden Katzen-Highways im Wohn- und Schlafzimmer erwiesen. Meine Beiden sind „3-dimensionale“ Kater und nutzen gerne Schränke und Bretter, über die sie entweder im Tempo laufen oder auf denen sie sich dann ablegen. Das freut mich, da es ihnen auch ausreichende Rückzugsmöglichkeiten bieten. Auch jagen sich bzw. raufen beide fast täglich, wobei ich froh bin, dass es keinen Unterwürfigen gibt (d.h. beide sind mal unter- und einmal überlegen) … und natürlich auch keine Verletzten.
Aktuell freue ich mich auf die anstehende Frühlingssaison, da ich dann einen der Kratzbäume auf den gesicherten Balkon stellen werde. Ich gewöhne die Zwei grad an den zusätzlichen Platz und schicke ein paar Bilder, wenn sie sich von dort aus die Gegend anschauen.
Alles in allem bin ich sehr froh – und ich denke, das können Sie auch meinen Zeilen entnehmen – dass die Beiden bei mir eingezogen sind. Sie haben mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert.
Ich wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Tätigkeit!
Viele Grüße.
07.04.2023 Mit einer Medizin-Patenschaft Leben retten
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr unsere Katzen mit einer Medizinpatenschaft unterstützt.
Mit deiner Spende können wir vielen Katzen die tierärztliche Versorgung ermöglichen. Denn die Medizinpatenschaft deckt die
Kosten, die die Grundversorgung nicht begleichen kann und wir können in Notfällen sofort helfen. Schaut einmal unter dem Link Medizinpatenschaft. Im Namen unserer Katzen sagen wir DANKE.
03.02.2023 Wie geht es Damien und Flitzi?
Anfang 2022 durften Damien und Flitzi in ein neues Zuhause einziehen. Sie und ihre Geschwister Schildi und Panther wurden draußen geboren und kamen mit knapp 6 Monaten zu uns. Lest selber, welche schöne Entwicklung sie bei ihren Dosenöffnern gemacht haben. Es soll gleichzeitig Mut machen, auch den etwas scheueren Katzen, die noch bei uns sind, eine Chance zu geben.
Liebes Felidae-Team,
ich wollte Ihnen eine Rückmeldung zu den Katern Damien (jetzt Jason) und Flitzi (jetzt Johnnie) geben.
Den Beiden geht es sehr gut, siehe Fotos.
Die ersten sieben Tage hat man Sie tagsüber gar nicht gesehen, da haben Sie sich nur unter der Couch versteckt. In der Nacht wurde dann die
Wohnung erkundet und gegessen.
Jason ließ sich nach 2 Wochen streicheln, bei Johnnie war es dann nach 12 Wochen so weit. Er suchte von ganz alleine unsere
Nähe.
Heute fordern Sie täglich Ihre Streicheleinheiten, es wird viel gespielt, getobt, gekuschelt und auf dem Balkon wird alles gejagt was
fliegt. Nur wenn wir Besuch haben oder die Post klingelt oder es laute Geräusche gibt, sind Sie noch sehr skeptisch/ ängstlich und verstecken sich lieber.
Johnnie ist gemütlich, entspannt und anhänglich. Jason ist sehr verspielt, aktiv und kommunikativ. Beide sind auf Ihre Art ganz verschieden,
aber Beide sind sehr liebevolle und freundliche Katzen und haben sich sehr zum positiven entwickelt. Auch die sehr zurückhaltenden Katzen entwickeln mit der Zeit Vertrauen zu Ihren
Bezugspersonen.
Viele Grüße
18.10.2022 Unser Verein in der Mitteldeutschen Zeitung
08.10.2022 Mia im Glück
28.08.2022 Tomte und Jasper in ihrem Zuhause
20.07.2022 Happy End auch für Peppi
01.01.2022 Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht!
Das Team von Felidae würde sich sehr über ein paar helfende Hände im Katzenhaus freuen!
Dazu gehört u.a. das Füttern der Katzen, die Toiletten und Räume der Katzen sauber machen und ganz viel mit ihnen schmusen. Du bist tierlieb, verantwortungsbewusst und hast an einem oder mehreren Tagen von
9.00 Uhr bis 11.00 Uhr oder 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Zeit? Dann schreib uns: info at felidae-halle.de ! Es erwarten dich wundervolle Katzen!
Kontakt:
Felidae Kleintierschutzverein am Rosengarten e.V.
Ottostraße 48
06130 Halle
Telefon: 0174 / 3054894
(Mo-So, von 09.00 bis 11.00 Uhr
und 14.00 bis 16.00 Uhr)
E-Mail: info at felidae-halle.de
Öffnungszeiten:
Montag: 14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag: 14.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr
Freitag: 14.00 - 16.00 Uhr
Samstag: 14.00 - 16.00 Uhr
Sonntag: geschlossen
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